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Analyse
Plattformen 14.05.2018
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Praxistipp 5 Tipps für bessere Google-Shopping-Ergebnisse

shutterstock.com/Alexmillos
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Google Shopping, die Produktsuche bei Google, bietet viele Möglichkeiten, von denen Online-Händler etliche aber ungenutzt lassen. Fünf Tipps zum Optimieren der Google-Shopping-Ergebnisse.

Der Einsatz von Google Shopping, der Produktsuche bei Google, kann an vielen Stellen optimiert werden. Fünf Tipps, wie Online-Händler das Potenzial von Google Shopping besser nutzen können, hat Philipp Horst, Teamleiter SEA bei der Marketing-Agentur Smarketer.

1.  Vergrößern der Reichweite

Anders als bei klassischen Textanzeigen bei Google erfolgt das Matching bei Google Shopping über Ihre Produktdaten. Integrieren Sie Begriffe mit relevantem Suchvolumen in den Produktdaten-Feed. Nutzen Sie vor allem die Begriffe, die von der Zielgruppe gesucht werden. Testen Sie diverse Produkttitel und -preise. Bundles und Angebote erhöhen die Klick- und Kaufwahrscheinlichkeit.
 
2. Absprungraten reduzieren

Bei Google Shopping werden nur Produktseiten ausgeliefert. Der Nutzer steht aber oft noch ganz am Anfang seines Kaufprozesses und verwendet daher häufig generische Suchbegriffe, um sein Kaufinteresse zu spzifizieren. Platzieren Sie daher weitere Produkte zum Stöbern oder für Cross- und Upselling. Dies verringert nicht nur die Absprungrate, sondern erhöht die Kaufwahrscheinlichkeit
 
3.  Budgets splitten

Shopping-Kampagnen decken den gesamten Kaufzyklus ab  - von allgemeinen Begriffen mit schwacher Conversion Rate bis hin zu langen Suchbegriffen mit hoher Kaufwahrscheinlichkeit. Um kaufstarke Suchanfragen besser zu budgetieren, kopieren Sie Ihre Kampagne und splitten beide Suchanfragentypen.
 
4.  Optimieren auf Reingewinn statt Umsatz

Wenn Sie zusätzlich zu Umsätzen auch Roherträge an Adwords übermitteln, können Sie auf Ihre margenstarken Produkte optimieren. Verschieben Sie Ihre Budgets auf Keywords, die positiv für den Ertrag oder den Kundenlebenszyklus sind.
 
5.  Bestandskunden fördern

Mit Adwords können ehemalige Besucher angesprochen werden - auch sehr differenziert nach Warenkorbhöhe, Anzahl an Käufen oder nur oberflächlichem Surf-Verhalten. Legen Sie Budgets genau auf die Nutzer, die am loyalsten sind und den höchsten Wert für Ihr Unternehmen haben.

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