
Gastbeitrag Warum das Metaverse nicht neu, aber trotzdem Next Level ist
Die Superlativ-Meldungen über das Metaversum reißen nicht ab. Aber so richtig greifbar ist das Thema bisher nicht. Daniel Zellmer von Digitas Pixelpark blickt auf Second-Life-Zeiten zurück und erklärt, warum Unternehmen die Entwicklung im Auge behalten sollten.
Von Daniel Zellmer, Senior Strategist bei Digitas Pixelpark
Die Foo Fighters spielen einen ihrer neuesten Songs - im Metaverse. Ralph Lauren verkauft digitale Kleidung - im Metaverse. Manchester City baut das erste Fußballstadion - im Metaverse. Nicht zuletzt, seitdem der Facebook-Konzern sich seinen neuen Namen Meta gegeben hat, reißen die Superlativ-Meldungen über das Metaversum nicht ab, ob in der Presse oder auf den Social-Media-Plattformen.
So richtig greifbar ist das Metaverse bisher allerdings nicht. So offen wie die Antwort auf die Frage "Welches Metaverse ist denn eigentlich das richtige Metaverse?" ist auch die nach einer klaren Definition des Metaverse, denn je nach Blickwinkel kann die durchaus unterschiedlich ausfallen. Kleinster gemeinsamer Nenner ist, dass das Metaverse als "…virtueller Raum zu sehen ist, in dem sich Benutzer mit Hilfe von Avataren bewegen und in dem sie virtuelle Artefakte beeinflussen und nutzen können, etwa wenn sie sich Kleidung überziehen, ein Haus bauen und dieses einrichten, eine Tür öffnen und auf die Straße hinaustreten und dort Mitspieler und Gleichgesinnte treffen. Wie in der realen Welt kann man dort leben, arbeiten, lernen, Handel treiben, Gespräche führen und Beziehungen aufbauen."
- monatl. digitale Commerce Briefings
- tägl. Commerce Shots Newsletter
- alle digitalen plus-Inhalte
- 1x Magazin in Print und Digital
- exklusive Rabatte der INTERNET WORLD Events & Academy
*danach 24,92 € pro Monat im Jahres-Membership; monatlich kündbar.
INTERNET WORLD Abonnenten können im Rahmen ihres Memberships auf alle Inhalte zugreifen. Noch keine Zugangsdaten? Dann schreib uns an: kundenservice@ebnermedia.de.
Weitere Angebote findest du hier.