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Amazon Merch Amazons Print-on-demand-Plattform startet in Deutschland

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Die 2015 in den USA gestartete Print-on-demand-Plattform Amazon Merch ist ab sofort auch in Deutschland und Großbritannien verfügbar. Der internationale Start hatte sich bereits vor einigen Monaten angedeutet.

Schlechte Nachrichten für Spreadshirt und Co.: Amazon Merch ist in Deutschland und Großbritannien offiziell an den Start gegangen. Das meldet das E-Commerce-Blog Take-me-to-auction. Über den Print-on-demand-Service können Designer ihre selbst gestalteten T-Shirts, Sweatshirts, Hoodies und Popsockets verkaufen. Für jeden Verkauf eines On-demand-produzierten Produkts erhalten sie eine Provision. 

Verkäufer, die aktuell auf der US-Plattform aktiv sind, sollen nach und nach für den Verkauf in Deutschland und Großbritannien freigeschaltet werden. Freigeschaltete Verkäufer werden per E-Mail informiert und können dann entscheiden, ob sie die internationalen Verkaufsoptionen annehmen wollen oder nicht.

Internationalisierung von Amazon Merch

Die Internationalisierung von Amazon Merch hatte sich schon im März dieses Jahres angekündigt: Take-me-to-auction-Bloggerin Marion von Kuczkowski hatte damals entsprechende Änderungen in den Richtlinien bemerkt. So mussten die Verkäufer beispielsweise folgendem neuen Passus zustimmen: "Wenn Sie Ihr Design außerhalb der USA verkaufen, stellen Sie sicher, dass Sie die spezifischen Gesetze des jeweiligen Landes, in dem Sie verkaufen, beachten. Halten Sie Rücksprache mit einem Rechtsbeistand, um die Rechte und Pflichten bezüglich Ihres Designs zu klären."

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