
AmazonWorld News KW 51 Amazon lockt Händler zu Amazon Pay
Amazon lockt Händler zu Amazon Pay / Neues Logistikzentrum erschließt australische Westküste / Widerstand gegen Verteilzentrum in Limbach / Gericht kippt Genehmigung für Sonntagsarbeit in Amazons Logistikzentren / BVOH fordert Marktplatzhaftung
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AMAZON MARKETPLACE
Amazon lockt Händler zu Amazon Pay: Der E-Commerce-Riese umschmeichelt Händler, damit diese die Zahlart Amazon Pay bei sich einbinden. Bislang waren die Händler zögerlich, weil sie Angst um ihre Daten hatten. Das könnte sich ändern, denn als Gegenleistung verspricht Amazon mehr Marketing-Präsenz, unter anderem im Newsletter und bei Social-Media-Promotions. Der langfristige Profiteur dieser Aktion dürfte aber Amazon sein. >>>Tamebay.com
Werbung auf Amazon - Pflicht oder Quatsch? Unter Händlern und Herstellern macht sich bereits die Ansicht breit: Ohne Werbung verkauft man auf Amazon nichts. Amazon-Experte Christian Otto Helm widerspricht im Interview heftig. Sein Credo: Nur wer sein Amazon SEO im Griff hat, kann Amazon Advertising so betreiben, dass unterm Strich schwarze Zahlen stehen. >>>Shopanbieter.de
AMAZON EXPERTS
Early Bird-Tickets für die AmazonWorld Convention: Auf der AmazonWorld Convention 2020 am 10. und 11. März 2020 in München treffen Amazon-Seller und -Vendoren auf die renommiertesten Experten der Branche. 30 Speaker geben tiefe und praxisnahe Einblicke in Themen wie Amazon SEO und Amazon Advertising, Markenführung auf Amazon, Internationalisierung und Voice Commerce. >>>Jetzt Frühbucher-Ticket sichern!
AMAZON LOGISTICS
Gericht kippt Genehmigung von Sonntagsarbeit bei Amazon: Das zur Weihnachtszeit massiv ansteigende Geschäft beim Internet-Händler Amazon rechtfertigt laut einem Urteil keine Sonntagsarbeit. Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster am Mittwoch in einem Grundsatzbeschluss entschieden. Amazon hatte für seine elf Logistikzentren Ausnahmeregelungen für Sonntagsarbeit in der Vorweihnachtszeit beantragt.>>>Internetworld
Razzia am Amazon-Verteilzentrum in Werder: Nachdem Zeugen vermehrt chaotische Verkehrsverhältnisse und lange Rückstaus meldeten, haben Zoll und Polizei im Werderaner Magna-Park, in dem unter anderem ein Amazon-Verteilzentrum steht, mit 100 Mann eine Razzia durchgeführt. Festgestellt wurden bei der vierstündigen Aktion mehrere Verstöße von Paketfahrern gegen Arbeitsgesetze sowie Missbrauch von Arbeitslosengeld und fehlende Meldungen zur Sozialversicherung. >>>PNN.de
Widerstand gegen Amazon in Limbach: Das geplante Verteilzentrum von Amazon im nordbayerischen Pommersfelden-Limbach ruft die Anwohner auf den Plan. Über 600 Unterschriften hat eine Bürgerinitiative gegen den Bau des Zentrums in kürzester Zeit gesammelt, genug, um ein Bürgerbegehren gegen die Ansiedelung auf den Weg zu bringen. Amazon will in Pommersfelden ein 10.500 Quadratmeter großes Logistikzentrum errichten, 130 Arbeitsplätze sollen dort entstehen. >>>Nordbayern.de
Neues Amazon-Logistik-Zentrum in Australien: Amazon hat nahe des Flughafens von Perth ein neues Logistik-Zentrum eröffnet. Damit erschließt der Marktplatz nach den bisherigen Logistikzentren in Sydney und Melbourne im Osten des Kontinents erstmals die Westküste Australiens. >>>Tamebay
Amazon verbietet Händlern Versand mit "FedEx Ground": Amazon untersagt seinen Händlern in den USA den Versand von Prime-Sendungen mit "FedEx Ground". Diese Versandart soll nicht sicherstellen können, dass die Pakete pünktlich bei den Amazon-Kunden eintreffen. Händlern bringt das Verbot zusätzliche Kosten. >>>Internetworld
AMAZON COMPANY
Amazon hat eine zweite Heimat: Amazons zweites Headquarter wird in Pentagon City entstehen. Trotz Protesten der Gewerkschaft hat das County Board von Arlington einstimmig den Bau von zwei 22-stöckigen Türmen genehmigt. Die Leistungen von Amazon für die Region sind minimal: Bezahlbarer Wohnraum soll mit 20 Millionen Dollar unterstützt werden. Zudem hat der Internet-Riese versprochen, Schwarzarbeit auf der Baustelle zu unterbinden. >>>Washington Post
AMAZON ZAHLEN
Amazon liefert in den USA mehr als jedes zweite Paket selbst auf: Die Unabhängigkeit des E-Commerce-Riesen von seinen Paketdienstleistern wächst. Schätzungen von Morgan Stanley zufolge liefert Amazon inzwischen mehr als jedes zweite Paket selbst aus. Und es kommt noch schlimmer: Mit 2,5 Milliarden ausgelieferten Bestellungen pro Jahr spielt Amazons Logistik schon fast in einer Liga mit Fedex (3 Milliarden Pakete) und UPS (4,7 Milliarden Pakete). >>>The Verge
AMAZON O-TON
"Die Verantwortung der Marktplätze muss ausgeweitet werden. Mit einer Marktplatzhaftung würde man in Kürze und nachhaltig die Händler informieren, welche Pflichten sie haben. Amazon und die anderen Marktplätze sollten sich der Verantwortung bewusst sein, dass nur sie für einen fairen Wettbewerb auf der Plattform sorgen können."
BVOH-Präsident Oliver Prothmann fordert eine Marktplatzhaftung, die auch gefährliche und nicht europäischen Standards genügende Produkte einschließt. >>>Internetworld