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Vendor-Programm Amazon-Händler sollen für falsche Lieferungen zahlen

shutterstock.com/Joe Ravi
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Ab dem 1. Februar 2016 sollen Händler, die über das Vendor-Programm mit Amazon zusammenarbeiten, bei fehlerhaften Lieferungen zur Kasse gebeten werden.

Über Amazon Vendor wird Amazon für teilnehmende Händler zum Vertriebspartner für deren Produkte. Das funktioniert, indem das Unternehmen die Ware kauft und Marketing, Preise und Weiterverkauf an die Kunden selbst regelt. Für Teilnehmer an dem Programm gibt es jetzt Änderungen: Ab Februar 2016 will Amazon seine Händler-Partner für fehlerhafte Lieferungen “bestrafen”.

Aus einer Amazon-E-Mail, die Onlinehändler News vorliegt, gehe hervor, dass Amazon für fehlende Ware in den Lieferungen 10 Euro pro Stück als Aufwandsentschädigung einfordern will. Der Grund: Fehlerhafte Lieferungen würden das Einkaufserlebnis der Kunden schädigen und damit Auswirkungen auf das zukünftige Einkaufsverhalten bei Amazon haben.

Vor wenigen Tagen hatte Amazon in den USA das so genannte Dash Replenishment gestartet. 

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