2010 führe das schwedische Start-Up iZettle eine neue Art des bargeldlosen Zahlens am Point of Sale ein: Ein kleines Mobil-Terminal mit einer Anbindung an ein Smartphone - gedacht für kleine Geschäfte und den mobilen Einsatz, etwa auf Wochenmärkten. 2018 wurde iZettle von PayPal übernommen und änderte seinen Namen in Zettle. Zettle konkurriert mit Lösungen wie Sum Up, die ebenfalls einen einfachen Weg zur Akzeptanz von bargeldlosen Zahlungen am PoS versprechen.

Alle gängigen bargeldlosen Zahlungsmethoden

Jetzt führt PayPal in Deutschland mit dem Zettle Terminal ein neues All-in-One-Kassensystem für den PoS ein, das kleineren und mittelständischen Unternehmen mehr Mobilität für ihr Geschäft bieten soll. Das Zettle Terminal wird mit vorinstallierter Zettle Point of Sale-App geliefert. Damit können Händler alle gängigen bargeldlosen  Bezahlmethoden einschließlich Kredit- und EC-Karten, mobile Zahlungen wie Google Pay sowie den PayPal QR-Code anbieten. Darüber hinaus soll die App bei der Verwaltung von Verkäufen, Lagerbeständen, Berichten und Zahlungen unterstützen.

Das Zettle Terminal kostet nach Unternehmensangaben 199 Euro, im Paket mit Drucker und Dockingstation 249 Euro. In Deutschland wird das Gerät mit einer vorinstallierten SIM-Karte und der vorinstallierten Zettle Point of Sale-App geliefert, die kostenlos genutzt werden kann, auch der Datenverkehr ist im Preis inbegriffen.

Das Terminal kann dank Batteriebetrieb und Mobilfunkanbindung überall eingesetzt werden, es benötigt keinen festen Platz auf der Ladentheke. Ab 2022 soll das Zettle Terminal zusätzlich einen integrierten Barcode-Scanner bekommen.