Viele KMUs haben während der Corona-Pandemie ihr Geschäftsmodell stärker in den Onlinebereich verlegt oder den Onlinehandel als neues Geschäftsmodell mit hinzugenommen. Das spiegelt sich auch im Gesamtvolumen des deutschen Onlinehandels (B2C) wider. Lag es im Jahr 2004 noch bei 4,4 Mrd. Euro, waren es im Jahr 2022 bereits 97 Mrd. Euro.1
Durch das zweiseitige Netzwerk aus 33 Millionen aktiven KundInnen-Konten in Deutschland, sieht PayPal anhand von Transaktionsdaten, wie sich das Verhalten der Kundschaft in den letzten Jahren verändert hat: Sie ist deutlich anspruchsvoller geworden.
Dabei erwarten die Onlineshoppenden auch von einem kleinen Shop, den gleichen Komfort und Service, den große Marken ihrer Kundschaft anbieten. Hinzu kommen weitere Herausforderungen für den Onlinehandel: höhere Preise, die ansteigende Inflation und Lieferkettenprobleme. Doch OnlinehändlerInnen können ihr Geschäft wettbewerbsfähig aufstellen. Die Komplettlösung PayPalCheckout hilft dabei, den Onlinehandel in fünf Schritten auf das nächste Level zu heben.

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1. Komplexitäten reduzieren!
Die Herausforderungen für KMUs nehmen kontinuierlich zu. Setup und Betrieb eines Shops werden schnell zu einer komplexen Angelegenheit: wie soll der Shop aussehen, was muss er können und wie integriert man Versand und Payments?
Ein Shopsystem-Partner kann für diese Komplexität einfache Lösungen liefern. Alles aus einer Hand lautet daher das Credo. Die Zahlungsabwicklung wird von PayPal übernommen. PayPal Checkout bietet eine Lösung für alles: eine Integration, ein Konto für alle Transaktionen, eine Plattform und ein Vertragspartner. Der Shopsystem-Partner sorgt für die schnelle und reibungslose Integration der Komplettlösung. Zahlungen kommen so aggregiert und übersichtlich herein, können eingesehen werden und bieten so eine Zeitersparnis für die Buchhaltung.
2. Schnell und sicher muss es sein!
KundInnen wollen möglichst schnell und einfach online zahlen. Komplizierte Zahlungsabschlüsse können zum Kaufabbruch führen. Gleichzeitig ist das Vertrauen in Onlineshop sowie Zahlmethode für deutsche KonsumentInnen sehr wichtig. 48 % sehen bei Sicherheitsbedenken oder Vertrauensproblemen von einem Kauf ab.
Kein Wunder, denn die Onlinekriminalität nimmt zu. HändlerInnen müssen ihrer Kundschaft ein sicheres Einkaufserlebnis in ihrem Shop ermöglichen. Für 41 % der VerbraucherInnen ist Sicherheit einer der wichtigsten Entscheidungsfaktoren beim Onlineshopping. Mit modernsten Datenschutztechnologien sowie dem PayPal-Käufer- und Verkäuferschutz sichert PayPal Checkout Kundschaft und Shop ab.2
3. "Später bezahlen"-Optionen* gehören dazu!
60 % der Onlineshoppenden bevorzugen es, die Bestellung zu erhalten und erstmal zu prüfen, bevor sie vollständig bezahlen. Diese Flexibilität wird von KundInnen vorausgesetzt, was deutsche Onlineshops spüren: 32 % der Kundschaft brechen ihren Onlineeinkauf ab, wenn "Später bezahlen"-Optionen im Onlineshop fehlen.
"Später bezahlen"-Optionen sind ein Muss für jeden erfolgreichen Onlineshop. 22 % der deutschen VerbraucherInnen nutzen "Später bezahlen"-Dienste beim Onlineshopping.3
Mit PayPal Checkout können HändlerInnen "Später bezahlen"-Lösungen anbieten und mithilfe von Bannern und einem "Später bezahlen"-Button auf diese Angebote hinweisen. Die Zahlungsabwicklung mit den KundInnen übernimmt PayPal. Auch langfristig werden flexible Zahlungsmethoden relevant bleiben und sie können die Chancen auf höhere Warenkörbe erhöhen. Denn: Bis 2024 wird ein jährliches Wachstum des deutschen "Später bezahlen"-Marktanteils - unabhängig von der Marke - von 60 % erwartet.4

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4. Selbstverständlich Multichannel!
97 % der VerbraucherInnen weltweit zwischen 18 und 75 Jahren kaufen und zahlen online. Beim 'Shopping on the Go' kauft durchschnittlich die Hälfte der Kundschaft über mobile Geräte und bereits 26 % über soziale Plattformen ein. Ein mobil-optimierter Onlineshop sorgt für ein reibungsloses Einkaufserlebnis und eine Erhöhung der Zufriedenheit. Auch mit Blick auf Social Commerce: Bereits jeder sechste Konsument (17 %) kauft wöchentlich über soziale Medien oder Streaming-Plattformen ein. Ebenso sollte der POS mit dem Onlineshop verknüpft sein, um Lagerbestände abzugleichen.5
5. Geschäft über Landesgrenzen hinweg!
Die Mehrheit der VerbraucherInnen (74 %) kauft international ein, durchschnittlich 31 % der Online-Einkäufe werden bei internationalen EinzelhändlerInnen getätigt. Die Gründe: bessere Preise und Zugang zu Produkten, die vor Ort nicht erhältlich sind. PayPal Checkout bietet neben den vier beliebtesten Zahlarten in Deutschland - PayPal, Rechnungskauf, Lastschrift und Kreditkarte - auch mehr als 10 lokale und im Ausland beliebte Zahlarten, an. PayPal Checkout unterstützt HändlerInnen so, die Kundschaft auch über Landesgrenzen hinweg zu erweitern.6
Die Herausforderungen im Onlinehandel haben sich für KMUs verschärft. Um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auch mit den großen Marken und Plattformen des E-Commerce mithalten zu können, sind HändlerInnen gut beraten, die Erwartungen ihrer Kundschaft zu erfüllen und mit der Zeit zu gehen. Weitere Informationen zu den Lösungen von PayPal für Ihr Geschäft finden Sie hier.

Von Till Egelhof, Senior Partner Growth Manager bei PayPal DACH
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*Qualifikation und Verfügbarkeit abhängig von Händlerstatus, Branche und Integration. Kundenverfügbarkeit vorbehaltlich Kreditwürdigkeit. Produktmerkmale und grenzüberschreitende Verfügbarkeit sind je nach Markt unterschiedlich. Weitere Einzelheiten finden Sie in den jeweiligen Produktbedingungen.
1 Statista: E-Commerce - Entwicklung des Umsatzes 2023
2 PayPal eCommerce Index 2022
3 PayPal eCommerce Index 2022
4 Germany BNPL Business and Investment Opportunities (2019-2028). ResearchAndMarkets.com, Feb 2021.
5 PayPal eCommerce Index 2022
6 PayPal eCommerce Index 2022