
Zaras Pre-Owned-Plattform ging im November 2022 in England an den Start. Im zweiten Halbjahr 2023 will man das Secondhand-Angebot auch in anderen europäischen Märkten starten. In Sachen Payment-Abwicklung ging das Unternehmen nun eine Partnerschaft mit Stripe ein.
Zara Pre-Owned wurde Ende vergangenen Jahres in England gestartet. Sie basiert auf drei Dienstleistungsangeboten: So können Kundinnen und Kunden getragene Kleidung dort reparieren lassen, verkaufen oder spenden. Das Angebot ist seither in den englischen Zara-Geschäften, in der mobilen App und auf der E-Commerce-Website des Modelabels verfügbar.
Um Produkte weiterzuverkaufen, zu spenden etc., machen die Besitzer Fotos ihrer Zara-Kleidung, die dann mit Zaras Produktportfolio abgeglichen werden, um potenziellen Käufern detaillierte Informationen zu den gewünschten Artikeln zu geben.
Um Transaktionen zwischen Kaufenden und Verkaufenden von gebrauchter Zara-Kleidung zu verwalten, nutzt die Plattform nun Stripe Connect. Dabei werden alle zahlungsbezogenen Anforderungen an Stripe ausgelagert.
Zara Pre-Owned ist nach dem Launch in England aktuell für Kunden im Vereinigten Königreich verfügbar und soll im zweiten Halbjahr 2023 auf andere europäische Märkte ausgeweitet werden. Zu den Stripe-Kunden gehören auch Marken wie Depop, Vinted und Fat Llama sowie H&M.