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Revolut
Payment 26.02.2020
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Britische Online-Bank N26-Konkurrent Revolut holt sich halbe Milliarde US-Dollar

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N26 zieht sich gerade aufgrund des Brexits aus Großbritannien zurück. Konkurrent Revolut indes nutzt die Gunst der Stunde: Die britische Online-Bank hat sich frisches Geld bei Investoren besorgt. Damit wird Revolut zu einem der teuersten Fintechs Europas.

Die britische Online-Bank Revolut hat sich eine halbe Milliarde US-Dollar (461 Millionen Euro) frisches Geld bei Investoren besorgt und will das Geld für die Expansion in Europa nutzen. Mit der Ankündigung von Dienstag könnte unter anderem der Konkurrenzdruck auf die Berliner App-Bank N26 steigen.

Die beiden Start-ups gehören zu den Anbietern, bei denen Nutzer alle Bankdienstleistungen online bekommen. Sie fordern damit klassische Banken heraus.

N26 verlässt Großbritannien

N26 zieht sich gerade unter Hinweis auf den Brexit aus Revoluts Heimatmarkt Großbritannien zurück. Die Konten der dortigen Nutzer werden zum 15. April auslaufen, wie das Berliner Unternehmen ankündigte. N26 hat eine europäische Vollbanklinzenz, die nach dem Brexit in Großbritannien gemäß dem Austrittsvertrag nicht mehr gilt.

Revolut sei in der Finanzierungsrunde insgesamt mit 5,5 Milliarden US-Dollar (5,1 Milliarden Euro) bewertet worden, berichtete der Finanzdienst Bloomberg. Damit holte die britische Firma den Finanzdienst Klarna aus Schweden ein, der Investorengelder zu einer ähnlichen Bewertung im vergangenen Sommer einsammelte.

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