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Giropay
Payment 17.10.2022
Payment 17.10.2022

Werbekampagne Banken trommeln zum ersten Mal für Giropay

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Erstmals nehmen die deutschen Banken Geld in die Hand, um die Werbetrommel für Giropay zu rühren. Mit der Werbekamapgne will der Zahlungsservice, der aus dem Zusammenschluss von Giropay mit Paydirekt hervorgegangen ist, seine Bekanntheit erhöhen.

Mit einer ersten deutschlandweiten Kampagne will Giropay sich als Online-Bezahlverfahren im Bewusstsein der deutschen Verbraucher verankern. Kern der vorwiegend digitalen Bewegtbildformate sind deutsche Eigenheiten, die mit einem "liebevollen Augenzwinkern" in Szene gesetzt werden. Damit sollen Werte wie "akribisch", "genau" und "korrekt" als Alleinstellungsmerkmal betont werden. Entwickelt wurde die Kampagne von der Werbeagentur Scholz & Friends.

„Giropay vereint verschiedene Möglichkeiten für Nutzer:innen, um online direkt vom vertrauten Girokonto zu zahlen“, erklärt Christian von Hammel-Bonten, Vorsitzender der Geschäftsführung der Paydirekt GmbH, die Giropay als Bezahlverfahren betreibt. "Mit Giropay bieten wir unseren Kund:innen eine sichere, datensparsame Lösung für das Online-Bezahlen. Das rücken wir in den Mittelpunkt unserer Kampagne."

Kampagne

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Bewegtbild und Out-of-Home

Neben Bewegtbildformaten sollen Out-of-Home-Formate für eine große Reichweite sorgen. Zudem sollen die rund 1.500 Banken und Sparkassen die Kampagne über verschiedene bankeigene Formate beispielsweise in ihrem Online-Banking und ihren Filialen ergänzen.

Die deutschen Banken und Sparkassen hatten sich vor rund zwei Jahren entschlossen, die beiden Bezahldienste Giropay und Paydirekt zusammenzulegen. Paydirekt - einst angetreten, um PayPal Konkurrenz zu machen - konnte sich bislang in der Gunst der Online-Shopper aber nicht durchsetzen. Daher entschieden die Geldinstitute, die Marke zugunsten von Giropay aufzugeben, um beide Bezahlverfahren unter einem gemeinsamen Dach besser im Markt positionieren zu können.

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