
Die Payment-News der Woche: B2B-Kunden bezahlen am liebsten per Rechnung / PayPal führt Echtzeit-Überweisung ein / Payment Service Provider Mollie drängt auf den deutschen Markt
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News
B2B-Kunden bezahlen am liebsten per Rechnung: Wie im B2C-Geschäft steht auch bei B2B-Kunden der Rechnungskauf an erster Stelle der präferierten Bezahlverfahren. Anders als im B2C-Handel folgen danach die Bezahlung bei Abholung, Vorkasse und Lastschrift. Zahlarten wie PayPal, Sofortüberweisung oder Paydirekt spielen hingegen eine untergeordnete Rolle. Das hat eine aktuelle Befragung für den "B2B E-Commerce Konjunkturindex" des ECC Köln und des Shopsoftware-Herstellers IntelliShop ergeben. >>> AllAboutPayment.de
PayPal führt Echtzeit-Überweisung ein: Überweist ein PayPal-Nutzer Geld von seinem PayPal-Konto auf sein Bankkonto, dauert dies in der Regel ein bis zwei Tage. Mit "PayPal Instant" können Nutzer das Guthaben sofort auf ihr Konto überweisen. Dahinter steht eine SEPA-Echtzeitüberweisung. Allerdings kostet der Service ein Prozent der überwiesenen Summe, mindestens 0,25 Euro und maximal zehn Euro. Das Angebot wird schrittweise eingeführt und steht daher nicht sofort für alle Nutzer zur Verfügung. >>> Caschys Blog >>> Internetworld.de
Facebook-Chef verteidigt Kryptowährung "Libra" im US-Kongress: Mark Zuckerberg hat bei einer Anhörung im US-Kongress bekräftigt, dass die geplante Kryptowährung "Libra" erst dann starten werde, wenn die Regulierungsbehörden einverstanden seien. Zugleich zeigte er Verständnis dafür, dass Facebook nach Skandalen und Kritik der vergangenen Jahre einen schweren Stand als Urheber des Projekts habe. Etliche Politiker griffen Zuckerberg bei der Anhörung heftig an. Sie fürchten unter anderem um die Macht des US-Dollars als Leitwährung und um die Wirksamkeit von Wirtschaftssanktionen, wenn betroffene Staaten einfach auf die Kryptowährung ausweichen könnten. >>> Internetworld.de >>> Faz.net
Künstliche Intelligenz im Payment: Künstliche Intelligenz verändert nach und nach das gesamte Payment. Die Betrugserkennung und das Inkasso sind derzeit die beiden wichtigsten Anwendungsgebiete von künstlicher Intelligenz im Payment-Umfeld. Dort ist die Unterstützung durch selbstlernende Algorithmen heute schon verbreitet. >>> Internetworld.de

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Mollie nimmt deutschen Markt ins Visier: Der niederländische Payment Service Provider Mollie drängt auf den deutschen Markt und will noch in diesem Jahr ein Büro in München eröffnen. Der Dienstleister zählt nach eigenen Angaben zu den schnellst wachsenden Anbietern im Markt. Bis 2020 soll Deutschland der wichtigste Markt des Unternehmens sein, erklärt Mollie-CEO Gaston Aussems.>>> IT-Finanzmagazin.de
Bezahlverfahren müssen im Omnichannel bestehen: Egal, über welchen Kanal der Kunde kauft - es werde für ihn darauf ankommen, möglichst unkompliziert zu zahlen. "Payment muss sich in diesen Kontext einordnen, friktionslos und mobil sein", erklärt Christian von Hammel-Bonten, Vorsitzender der Geschäftsführung von Paydirekt im Interview. Zahlungslösungen, die den Point of Sale, mobile Anwendungen und das Internet abdecken, haben seiner Meinung nach das größte Omnichannel-Potenziel. Und selbstverständlich gehöre Paydirekt dazu. >>> Mobilbranche.de
Commerzbank startet Cloud-Initiative: Die Commerzbank will europäische Banken und Regulierungsbehörden in einer gemeinsamen Cloud-Initiative zusammenbringen. Ziel ist, Tech-Konzernen wie Amazon, Google und Microsoft geschlossen die Stirn zu bieten. So sollen einheitliche Standards beispielsweise für den Datenschutz geschaffen werden, an die sich die Cloud-Anbieter halten müssten – anderenfalls verzichten die Banken auf die Nutzung dieser Clouds. Ende November soll es ein erstes Treffen in Frankfurt geben. >>> Handelsblatt.com
Kurz notiert
- PayPal will gemeinsam mit der Bank Citi Australia Verbraucherkredite für PayPal-Nutzer in Australien anbieten. >>> mehr
- PaymentandBanking stellt in seiner Reihe "Die Unternehmen der Fintech-Branche" den Zahlungsanbieter Klarna vor. >>> mehr
- Der Bezahl-Service Barzahlen.de hat mit der Krankenkasse BKK VBU einen Kunden aus dem Gesundheitswesen für sich gewonnen. >>> mehr
- Der Payment-Dienstleister Wirecard wickelt für das Angebot "Your Gateway to China" der Schweizerischen Post Bezahltransaktionen mit den wichtigsten chinesischen Zahlungsmitteln ab. >>> mehr
Schon gewusst...?
Was hat die Apple Card, was andere nicht haben? Seit August ist Apples Kreditkarte in den USA auf dem Markt – und das mit beachtlichem Erfolg, glaubt man der kartenherausgebenden Bank Goldman Sachs. Tatsächlich besticht sie durch den einfachen Bezug, Zusatzservices wie das Nachverfolgen der eigenen Zahlungen und eine Farbskala für die Ausgaben. Ein interessanter Artikel über das Spannungsverhältnis von Banken und Tech-Konzernen. >>> Pymnts.com