"bezahlte Inhalte"; Bezeichnung für Online-Inhalte, für die der Internet-Nutzer bezahlen muss.
Tests in den USA
Die Meta-Tochter Instagram plant eine Änderung ihres Geschäftsmodells. Künftig sollen Top-Influencer nicht nur an der Werbung mitverdienen, sondern ihre Follower für Content zur Kasse bitten können. Ähnliche Abo-Modelle sind auf anderen Plattformen bereits erprobt.
Falsche Kundenberichte
Viele Verbraucher verlassen sich bei der Wahl eines zu kaufenden Produktes häufig auf die Bewertungen und Empfehlungen anderer Kunden. Blöd nur, wenn diese für eine positive Rezension bezahlt wurden oder Bots diese Bewertung vorgenommen haben.
Digitale Transformation
Überall experimentierten Verlage mit Paid Content. Die gute Nachricht: Es funktioniert, wenn verschiedene Punkte beachtet werden. Wir haben sechs Tipps parat.
Bezahlangebote im Web
Seit Jahren rätseln die Verlage, wie sie mit Paid Content Geld verdienen können. Jetzt zeigt sich: Einen Königsweg gibt es nicht. Aber einige vielversprechende Beispiele.
Förderung von Bezahlinhalten
Schluss mit der Kostenlos-Kultur: Google ändert die Darstellung von Bezahlinhalten auf seinen Seiten und schafft das Programm "First click free" ab. Ersetzt wird es durch "Flexible Sampling" (Flexible Leseproben).
Digitalwelt in Zahlen
Nichts ist umsonst im Leben - das gilt auch für Inhalte aus dem Netz. Zunehmend vor allem für Fachinformationen. Denn Verlage erhoffen sich von Paid-Modellen Hilfe im Kampf gegen sinkende Werbeerlöse und Adblocker.
Verhandlungen in Hollywood
Amazon und Netflix haben es vorgemacht. Jetzt mehren sich die Anzeichen, dass auch Apple in die Eigenproduktion von Content einsteigen will. Dazu soll das Unternehmen bereits in Hollywood verhandeln.
Digitaler Zeitungskiosk
Zum Start sind 37 namhafte Zeitungen und Zeitschriften dabei: Über den digitalen Kiosk Blendle können die Verlage einzelne Artikel an Internet-Nutzer verkaufen - sogar mit Geld-zurück-Garantie.
Abo-Modell
Noch in diesem Jahr will Youtube eine Bezahlschranke einführen. Zehn US-Dollar sollen User für die Nutzung der Inhalte dann zahlen. Vor allem Content-Ersteller sollen davon profitieren.
Paul-Bernhard Kallen
Paul-Bernhard Kallen, Vorstandsvorsitzender des Burda-Konzerns, kritisiert scharf die Monopolstellung von Google und fordert entsprechende Maßnahmen von der Politik.
Paid Content
Wer digitale Inhalte im Web verkaufen möchte, braucht dazu bequeme und flexible Micropayment-Lösungen. Laterpay hat sein Angebot um eine neue Form von Zeitpässen erweitert.
Wie lässt sich mit digitalen Inhalten Geld verdienen? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Immer mehr Internetnutzer sind offenbar bereit, für Online-Journalismus zu zahlen.
Online-Journalismus
Zwischen Native Advertising, Paid Content und Social Media - wie muss Online-Journalismus heute sein, um auch in Zukunft Erfolg zu haben? Darüber wurde auf der dmexco in Köln diskutiert.
Paid-Content-Modelle
Auf Betreiben von Investor 3TS Capital Partners machen Piano Media und Press+ jetzt gemeinsame Sache: Sie wollen zum führenden Anbieter für digitale Abo-Modelle werden.
Online-Inhalte
Wer statt einer allgemeinen Paywall lieber einzelne Bezahlschranken für seine Inhalte aufbauen will, findet bei LaterPay jetzt eine Lösung. Dazu muss man ein WordPress-Plugin herunterladen.
Vertrieb von Web-Inhalten
Mit einer neuen E-Commerce-Plattform, einem Software-as-a-Service-Angebot, will das Münchner Technologieunternehmen plenigo Verlagen und anderen Publishern den Vertrieb digitaler Inhalte ermöglichen.
Micropayment-Lösung
Erst konsumieren, später bezahlen - das Konzept von LaterPay hat weitere Investoren überzeugt. Das Münchner Start-up erhält drei Millionen Euro für den Ausbau seiner Plattform und den Markteintritt.
Axel Springer führt Paid-Content für Bild.de ein
Für die Online-Leser von Deutschlands größter Boulevard-Zeitung "Bild" ist bald Schluss mit der Kostenloskultur. Am 11. Juni startet das Bezahlmodell "Bild Plus" von Axel Springer, für dessen Nutzung die User künftig Abonnements abschließen müssen. Betroffen sind allerdings nur exklusive digitale Inhalte wie Hintergründe oder spezielle Fotos. Hebel dabei soll die Bundesliga sein.
Paid Content bei Youtube?
Gibt es bei Youtube bald Bezahlangebote? Googles Videodienst soll kurz davor stehen, für einige seiner Videokanäle Bezahlplattformen anzubieten. Schon diese Woche könnte es losgehen.
Monetarisierung langlebiger Webinhalte
Werden Bezahlangebote für journalistische Inhalte im Netz angenommen? Stanton Sugarman von Gruner + Jahr ist da skeptisch - und die Leser der INTERNET WORLD Business sind es auch.