
US-Kampagne eBay stellt sich seinem Fake-Problem
In einer Welt voll von Fakes, Fakes vermeiden. eBay bewirbt seinen Echtheits-Check und hat dabei vor allem die Gen Z im Blick. Das Problem: Bisher erstreckt sich die Garantie vor allem auf Marken- und Luxusartikel.
Und woran denkt ihr, wenn ihr das Wörtchen "F*ked" seht? In seiner neuesten Kampagne spielt eBay in den USA bewusst mit der Assoziation, dass es sich bei dem zensierten Schriftzug um "Fucked" handelt. Gemeint ist jedoch "Faked". Obwohl sich in diesem Zusammenhang beides synonym nutzen lassen würde. Denn es geht um das Problem gefälschter Waren auf der E-Commerce-Plattform. Ganz schön mutig, von selber darauf hinzuweisen und bei dem ein oder anderen Käufer eine Angst zu schüren, die vorher vielleicht gar nicht da war: "Verarscht" zu werden.
Im Blick: Die Gen Z. Doch wie passt das mit Luxusgütern zusammen?
Eigentlich geht es in der Kampagne um die Bewerbung der "Authenticity Guarantee", die eBay seit einiger Zeit anbietet. Eingebettet ist sie in die laufende Initiative "Everyone deserves real", welche vor allem auf TikTok mit Hilfe von Influencern durchgeführt wird und die Gen Z im Blick hat. Darum wohl auch der provokante Spruch.
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