Netflix ist ein US-amerikanischer Video-Streaming-Anbieter. Gegründet 1997 trat das Unternehmen zunächst als DVD-Verleiher in Erscheinung. Seit 2014 ist Netflix auch in Deutschland verfügbar.
Neue App
Es soll "Deutschlands größter kostenfreier Streaming-Dienst" werden: Die App Joyn, ein Joint Venture von ProSiebenSat.1 und Discovery, startet heute offiziell in Deutschland. Zu Beginn sind über 50 Live-Sender und eine Mediathek mit dabei.
Nach einem Jahr DSGVO
Die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gilt seit einem Jahr. Allzu viele Verstöße wurden seither nicht gemeldet. Allerdings gibt es fünf Fehltritte, die es in sich haben.
Integriertes Apple TV+
Apple will seine TV-App für Kunden zu einer zentralen Anlaufstelle beim Video-Konsum machen. Dafür bringt der iPhone-Konzern nun einige Neuerungen an den Start.
Kampf der Streaming-Dienste
Der Online-Videodienst Netflix ist nach jahrelangem rasanten Wachstum inzwischen fast weltweit eine feste Größe. Doch die Konkurrenz schläft nicht - mit Disney und Apple melden sich hochkarätige neue Wettbewerber an. Muss Netflix um die Streaming-Krone bangen?
Netflix, Amazon und Co
Nutzer kehren immer häufiger dem linearen Fernsehen zugunsten von Streaming-Angeboten den Rücken. Vor allem für Millennials gehört es längst zum Alltag, Filme und Serien nicht mehr zu festen Zeiten zu gucken. Zu diesem Ergebnis kommt eine YouGov-Studie.
Neuer Streaming-Anbieter
Disney will in den USA mit seinem Streaming-Angebot im November mit einem Kampfpreis von 6,99 US-Dollar pro Monat an den Start gehen. In den darauffolgenden zwei Jahren soll der Service nach und nach in den wichtigsten Märkten ausgerollt werden.
Erhöhte Abo-Gebühren
Der Streaming-Anbieter Netflix erhöht nun auch für die deutschen Nutzer seine Preise. Zwei von drei Abo-Angeboten werden teurer.
Betrugsmasche
Sie heißen Woplay, Streamba oder Oneflix: Webseiten mit vermeintlich attraktiven Streaming-Angeboten. Wer sich dort anmeldet, bekommt aber weder Filme noch Serien, sondern wird unter Druck gesetzt.
Abhängigkeit vom iPhone verringern
Um die Abhängigkeit vom schwankenden iPhone-Geschäft zu verringern, bringt Apple ab Herbst seinen eigenen Streaming-Dienst namens Apple TV Plus auf den Markt. Zudem gibt es diverse neue Abo-Angebote - und mit der "Apple Card" eine eigene Kreditkarte.
Event in Cupertino
Apple soll heute seinen eigenen Video-Streaming-Dienst und neue Abo-Angebote präsentieren. Aufgrund der sinkenden iPhone-Verkäufe muss der Konzern neue Erlösquellen erschließen.
Am Montag wird Apple mit hoher Wahrscheinlichkeit seinen neuen Videodienst vorstellen. Bei diesem soll es laut Medienberichten nicht nur darum gehen, Kunden mit eigenen Inhalten zu locken, sondern auch die Rolle als Plattform für andere Dienste zu stärken.
Kaum Zahlungsbereitschaft
Wie viel Geld können Streaming-Anbieter wie Netflix oder Amazon von ihren Nutzern im Monat verlangen, ohne diese zu vergraulen? Die meisten Deutschen sagen, sie wollen nicht mehr als fünf Euro zahlen.
Konkurrenz zu Netflix
Der Markt der Streaming-Angebote ist hart umkämpft. Amazon und Netflix heißen bis jetzt die Platzhirsche. Nun will sich auch Apple mit einem eigenen Streaming-Dienst im Wettbewerb behaupten.
"Netflix für News"
Apple plant ein Abo-Angebot für Nachrichteninhalte. Derzeit verhandelt der iPhone-Hersteller dazu mit US-Medienhäusern. Allerdings will sich Apple rund 50 Prozent der Erlöse in die eigene Tasche stecken. Das stößt bei den Verlagshäusern auf Widerstand.
Medienwandel
ProSiebenSat.1 hat das vergangene Jahr mit schlechten Nachrichten für die Anleger beendet. 2019 lässt ein negativer Analystenkommentar die Papiere auf einen neuen Tiefpunkt fallen. Ist das Gröbste für den TV-Sender nun überstanden? Was bei dem Unternehmen los ist, was die Analysten sagen und was die Aktie macht.
DLD München
"Ich denke, man sollte mit Netflix konkurrieren, indem man nicht versucht, Netflix zu sein", sagte ProSiebenSat.1-Chef Max Conze auf der DLD München. Fernsehsender sollten sich im Wettbewerb mit Streaming-Diensten auf ihre Stärken besinnen.
Viertes Quartal 2018
Gute Zahlen bei Netflix: Der Streaming-Dienst konnte im vierten Quartal 2018 unterm Strich 8,8 Millionen neue Bezahl-Abos verbuchen. Die Erlöse steigerte Netflix auf 4,2 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn sank zwar auf 134 Millionen US-Dollar, übertraf damit jedoch die Prognosen.
Verknüpfungen mit anderen Diensten
Facebook ermöglichte Microsoft, Netflix und Co Zugang zu Nutzerdaten. Wie die New York Times berichtete habe Microsofts Suchmaschine Bing Zugriff auf die Namen von Facebook-Freunden eines Nutzers gehabt und Netflix und Spotify auf die privaten Nachrichten.
Trotz Portabilitätsverordnung
Trotz der Portabilitätsverordnung haben User in Europa weiterhin Probleme bei der grenzenlosen Nutzung kostenpflichtiger Streaming-Dienste. Laut einer Studie kann jeder zweite verreiste Nutzer die Dienste nicht genauso nutzen wie zu Hause.
200.000 Euro
Die Bundesnetzagentur will von der Deutschen Telekom 200.000 Euro als sogenanntes Zwangsgeld einfordern, wenn diese nicht bestimmte "StreamOn"-Tarife ändert. Die Netzagentur stört sich hier an der "Videodrossel" und sieht einen Verstoß gegen die Netzneutralität.