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Digitales Marketing Mit Technologie zu mehr Kundenzufriedenheit

Shutterstock.com/Myimagine
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Das Spektrum entsprechender Angebote ist groß - aber was erhoffen sich Unternehmen von Marketingtechnologien und wieviel geben sie dafür aus?

Die Verantwortlichen in den Marketingabteilung wollen mit Technologie vor allem die Kundenzufriedenheit steigern. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Unternehmensprioritäten beim digitalen Marketing", die das Forschungsinstitut Econsultancy im Auftrag von Teradata durchgeführt hat. 62 Prozent der Befragten nennen demnach die Steigerung der Kundenzufriedenheit als wichtigsten Grund für die Investition in entsprechende Technologien, die die Analyse von Kundendaten ermöglichen.

Als zweitwichtigstes Ziel nannten die Unternehmen, kundenorientierter zu werden (49 Prozent). Wichtigstes Kriterium bei der Auswahl neuer Angebote ist den Befragten die vollständige und abteilungsübergreifende Integration mit anderen Anwendungen. Als wichtiger Grund für Technologieinvestitionen wird zudem Personalisierung genannt (32 Prozent).

Bei Budgetentscheidungen verlassen sich die Verantwortlichen hingegen in erster Linie auf Erfahrung und ihr Bauchgefühl - und nicht auf Daten. Dennoch nennen sie Tests und belastbare Aussagen als wichtigste Einflussfaktoren auf die strategische Ausrichtung ihres Unternehmens. Während heute der Anteil der Marketingausgaben für das digitale Marketing erst bei 25 Prozent liegt, wollen die Unternehmen bis zum Jahr 2019 diesen Anteil auf durchschnittlich 40 Prozent erhöhen.

Für die Studie wurden im Juli 2014 insgesamt 402 Marketingverantwortliche in internationalen Unternehmen befragt. Alle Teilnehmer arbeiten für Firmen, die mehr als 500 Millionen US-Dollar Umsatz erzielen.

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