
Ohne Suchmaschine planlos im Netz
Suchmaschinen sind der Dreh- und Angelpunkt im Netz: Knapp 60 Prozent der deutschen Internetnutzer würden Google und Co sehr vermissen.
Über 43 Prozent der User würden ihren Surfhorizont eingeschränkt sehen, 16 Prozent gaben sogar an, ohne Suchmaschine "orientierungslos" zu sein. Ein Drittel der Umfrageteilnehmer (33 Prozent) kommt auch ohne Hilfe von Google einigermaßen zurecht. Nur zwei Prozent der Surfer sehen durch einen Ausfall von Suchmaschinen keine Auswirkungen auf ihre Orientierungsfähigkeit im Netz. Die restlichen knapp sieben Prozent antworteten unentschlossen. Das ergab jetzt eine repräsentative Onlineumfrage von Fittkau & Maaß im Auftrag der Performance-Marketing-Agentur eprofessional.
Interessant ist, dass sich Frauen beim Surfen mehr auf die Suchergebnisse verlassen als Männer. Nahezu jede fünfte Frau gab zu, ohne Suchmaschine im Internet hilflos zu sein. Bei den Männern waren dies nur knapp 14 Prozent.
Täglich werden in Deutschland mehr als 123 Millionen Suchanfragen an Suchmaschinen gestellt. Auf den einzelnen Nutzer umgerechnet ergibt das knapp 85 Abrufe pro Monat. Damit ist Suche die häufigste im Internet ausgeübte Tätigkeit.