"Wer zum Teufel ist eigentlich Herr Hrubesch", habe ich gerade die Redaktionskollegen gefragt. Und von den Männern nur verächtliche Blicke kassiert. Jetzt weiß ich, dass er ein toller Fußballspieler war - und verstehe die Eigenkampagne von Youtube immer noch nicht. Was ist so lustig daran, dass Hrubesch fünf Mal einen Fußball gegen einen Torbalken schießt? Wieder verächtliche Blicke der Jungs und ich lerne: Es soll eine Parodie sein auf einen viralen Spot mit Ronaldinho. Den kenn ich aber auch nicht - also den Spot, Ronaldinho schon. Das Ende vom Lied: Wenn ich nicht so blöd gefragt hätte, hätte ich nie im Leben dazu beigetragen, die Youtube-Kampagne weiterzuverbreiten. So aber haben alle Jungs in der Redaktion sich den Clip auch angesehen. Virales Marketing funktioniert also auch, wenn man die Botschaft nicht versteht. Das habe ich jetzt gelernt.