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User bevorzugen unterhaltsame Werbung im mobile Web

User bevorzugen unterhaltsame Werbung im mobile Web

Mehr als 30 Prozent der Nutzer finden Werbung auf mobilen Portalen normal. Das geht aus einem Sonderbericht zu den mobile facts hervor, den die AGOF auf der dmexco veröffentlichte. 27,9 Prozent der Befragten gaben an, auf interessante Werbung zu klicken.

27,2 Prozent sehen sich sogar gerne Werbung an, wenn sie unterhaltsam ist. 14,5 Prozent der Bundesbürger (9,3 Millionen) nutzen regelmäßig das mobile Internet. Immer mehr Menschen verfügen über eine mobile Flatrate. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Gruppe der Nutzer mit mobiler Flatrate um 4,5 Prozent von 33,2 Prozent auf 37,7 Prozent. Diese Gruppe wird sich in den kommenden Jahren kontinuierlich vergrößern, prognostiziert die AGOF. Demnach planen 21,1 Prozent der Nutzer künftig auch eine mobile Flatrate nutzen zu wollen. Allerdings ist das mobile Internet eine männliche Domäne. So sind 60,5 Prozent der Nutzer Männer.

Das mobile Internet dient wie sein stationäres Pendant primär zur Kommunikation per E-Mail, Blogs, Foren und Twitter. Auf Platz zwei und drei der Nutzungsschwerpunkte folgen Nachrichten über das Weltgeschehen und lokale News.

Der Sonderbericht gibt die Ergebnisse einer Probeerhebung wieder, die seit April 2009 durchgeführt wurde. Ergänzt wurde die Erhebung durch eine Befragung vom September.

Daneben hat die AGOF ihr Onlineplanungstool TOP überarbeitet. Dabei wurden die internet facts in das Tool integriert und um neue Features erweitert. So sollen sich individuelle und projektspezifische Zählungen durchführen lassen. Dazu können die Zielgruppen detailliert beschreiben und lokalisiert werden. Die Onlineplanung lässt sich jetzt auf der Ebene der Belegungseinheiten durchführen. Zudem können onlinespezifische Funktionen wie Frequency Capping und Targeting berücksichtigt werden. Das Analysetool erlaubt außerdem die Verknüpfung von Zielgruppen, Medien und Plänen. Dank der erweiterten Export-Möglichkeiten lässt sich TOP in bestehende Systeme integrieren. Beschlossene Sache: Ab 2010 sollen die internet facts monatlich ausgewiesen werden.

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