Die Grafiken der Woche: Grenzüberschreitender E-Commerce und Trafficanteile

Die Deutschen sind zurückhaltend beim grenzüberschreitenden Online-Handel und mobiler Traffic in Europa: INTERNET WORLD Business zeigt Zahlen der Bereiche Technik, Mobile, Social Media und E-Commerce.
Bei grenzüberschreitenden E-Commerce sind die Deutschen offenbar noch skeptisch. Zwar haben zwei von drei Deutschen laut Daten des Statistikamts der Europäischen Union (Eurostat) schon einmal Waren und Dienstleistungen im Netz gekauft. Allerdings haben lediglich zwölf Prozent bereits Produkte online von Anbietern aus anderen EU-Staaten bestellt. Vor allem die Luxemburger sind dem grenzüberschreitdenden Online-Handel gegenüber aufgeschlossen (Grafik: Statista)

Mit einem Trafficanteil von fast 20 Prozent beansprucht Youtube die meiste mobile Bandbreite in Europa, wie der aktuelle "Global Internet Phenomena Report" von Sandvine zeigt. Auf Platz zwei liegt demnach HTTP (19 Prozent) vor Facebook mit 16 Prozent (Grafik: Statista)

Instagram hat die 400 Millionen Nutzer-Marke überschritten. Damit umfasst das Lineup von Facebook - zu dem neben der Foto-Sharing-Plattform auch WhatsApp gehört - mittlerweile über 2,7 Milliarden aktive Accounts. Konkurrenz gibt es kaum zu befürchten, allerdings sollte auch Youtube ernst genommen werden (Grafik: Statista)

Immer größere Teile der Internetwirtschaft sehen Adobes Flash als Ressourcen-fressendes Sicherheitsrisiko. Unternehmen wie Amazon oder Mozilla rücken vom einstigen Standard für bewegte Inhalte im Internet ab. Laut Daten des HTTP Archives nutzten im August 2015 nur noch 22 Prozent der in den Alexa Top 10.000 gelisteten Webseiten Flash. Vor vier Jahren lag der Anteil noch bei rund 50 Prozent (Grafik: Statista)

Updates bringen erfahrungsgemäß nicht nur neue Funktionen mit sich, sondern zumindest kurzfristig auch eine Verschlechterung der App-Stabilität. Daten des App-Performance-Spezialisten Crittercism zeigen dieses Phänomen am Beispiel der Veröffentlichung des mobilen Apple-Betriebssystems iOS 8 (Grafik: Statista)

Auch im zweiten Quartal 2015 ist die Nachfrage nach Tablets in Deutschland deutlich zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sank der Absatz um gute 14 Prozent auf 1,2 Millionen Geräte und erreichte damit den niedrigsten Wert seit dem dritten Quartal 2013. Zu dem Ergebnis kommen Daten der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) (Grafik: Statista)

Video-Anleitungen im Internet lösen zunehmend die herkömmlichen Handbücher und Gebrauchsanweisungen ab, so die Einschätzung der Bitkom-Studie " Zukunft der Consumer Electronics - 2015". Besonders beliebt sind Online-Tutorials zum Thema Haushalt (Grafik: Statista)

Das neueste Apple-Smartphone - das iPhone 6S - ist da. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Einkaufsratgeberportals Sparwelt.de ist das neue Gerät vor allem für Menschen interessant, die bereits ein iPhone besitzen (Grafik: Statista)

Google bleibt der wichtigste Leser-Lieferant für Nachrichtenwebsites, zumindest so weit es den Desktop-Traffic betrifft. Das hat eine Analyse der Strategieberatung LSP Digital ergeben. Demnach liegt der Anteil des Suchmaschinen-Traffics bei großen deutschen Nachrichtenportalen zwischen 11 und 37 Prozent (Grafik: Statista)

Am 9. September 2015 wurde das neue iPhone vorgestellt und Apple kann darauf bauen, dass seine Fans auch die neueste Generation des Smartphones willig kaufen werden. Das iPhone ist mit Abstand Apples wichtigste Produkt und für über 60 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich. Allein im zweiten Quartal 2015 waren das 31,4 Milliarden US-Dollar. Das ist mehr als der Umsatz von Google (17,7 Milliarden US-Dollar) und Intel (13,2 Milliarden US-Dollar) zusammen (Grafik: Statista)

Weltweit haben insgesamt 36 Technologie-Unternehmen im zweiten Quartal 2015 den Schritt aufs Börsenparkett gewagt und dabei Emissionserlöse in Höhe von 6,2 Milliarden US-Dollar erzielt. Das sind laut "Global Technology IPO Review“ etwas weniger als noch im Vorjahr (Grafik: Statista)

Insgesamt 5,3 Millionen Smartphones haben die Deutschen laut aktuellen Daten der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) im Zeitraum von April bis Juni 2015 gekauft. Das sind mehr als jemals zuvor in einem zweiten Quartal, entspricht aber "nur" einem Plus von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Grafik: Statista)

Mobile boomt, hört man immer wieder, aber noch tragen Anzeigen auf Smartphones und Tablets verhältnismäßig wenig zum gesamten digitalen Werbeumsatz bei, das zeigt eine Untersuchung von LSP Digital anhand ausgewählter deutscher Nachrichtenportale (Grafik:
Statista)
Anfang Februar stand die Aktie von Rocket Internet auf einem Allzeit-Hoch von rund 57 Euro. Seitdem geht es bergab. Ende August 2015 belief sich der Wert der Aktie auf gerade noch 23,8 Euro (Grafik: Statista)

Nach wie vor ist Fernsehen die liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen, gefolgt von Radiohören und telefonieren. Das Internet rangiert auf Platz vier, so geben 73 Prozent der Befragten des Freizeit-Monitors der Stiftung für Zukunftsfragen an, mindestens einmal pro Woche in ihrer Freizeit online zu gehen. Damit liegt das Web erstmals vor Zeitungen und Zeitschriften (Grafik: Statista)

Mit der Apple Watch hat es der iPhone-Konzern geschafft, aus dem Stand auf Rang zwei in den Markt für Smart Wearables einzusteigen. Laut Angaben der Analysten von IDC hat Apple im zweiten Quartal 2015 rund 3,6 Millionen Smartwatches verkauft (Grafik: Statista)