5 Digital Commerce Trends, die man jetzt auf dem Schirm haben muss
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Wie können Marken diese Trends nutzen, ohne im Strudel der vielen Möglichkeiten unterzugehen?
Die Vielzahl der Optionen im Digital Commerce zu werben, eröffnen Marken neue Möglichkeiten, potenzielle Kunden zu erreichen. Um einen optimalen Mediaeinsatz sicherzustellen und die individuelle Zielgruppe effizient zu erreichen, gilt es für die Werbetreibenden genau zu evaluieren, welche Plattform für den jeweiligen Service oder das jeweilige Produkt das ideale Umfeld bieten kann. Nicht jeder Trend passt und nicht jeder Check-Out auf der Plattform selbst begünstigt den Kaufprozess. Zudem ist es wichtig, ein Verständnis für das Nutzungsverhalten einzelner und vor allem relevanter Zielgruppen für Social und Digital Commerce zu entwickeln. Denn im Vergleich zum klassischen E-Commerce ist nicht jeder User vor vornerein auf der Suche nach einem neuen Produkt, wenn er im personalisierten Social Media Umfeld unterwegs ist. Dabei ist es empfehlenswert, den Fokus auf besonders affine Zielgruppen zu legen und diese im nativen Umfeld authentisch anzusprechen: Die Mobile-first Generationen beispielsweise erleben eine Markenbindung häufig zuerst über Social Media und bleibt dann in dieser digitalen Welt auf dem Weg bis hin zum Kaufabschluss. Bei der Kanalauswahl können verschiedene Stufen des Kaufprozesses reflektiert werden: Die richtigen Impulse in der Inspirations- oder Awareness-Phase können Markenloyalität aufbauen und führen im nächsten Schritt, bei der erweiterten Produktsuche, zu einer erhöhten Bereitschaft - oder Consideration -, die schließlich zum finalen Kaufabschluss führen kann.
Fazit
Die meisten Menschen finden sich aktuell generationenübergreifend in einer teilweise stark veränderten Gegenwart wieder. Umso wichtiger ist es für Werbetreibende nahtlose, effiziente und gleichzeitig vertrauenswürdige Nutzererlebnisse zu schaffen, die den User genau dort ansprechen, wo dieser sich aufhält. Neben dem unangefochtenen Trendsetter Social Commerce, nehmen neue Technologien wie AR Shopping rasant an Fahrt auf und bieten viele neue Möglichkeiten für Werbetreibende. Es entstehen neue Potenziale der individuellen Nutzeransprache, über die Marketer ihre Zielgruppen erreichen und aktivieren können. Um Werbeplatzierungen passgenau auszuwählen, Zielgruppen effizient zu durchdringen und Nutzergruppen gezielt zu retargeten, müssen diese Touchpoints in den digitalen Marketingmix integriert und kanalübergreifend harmonisiert werden.