
Zu wenig genutzt Schluss mit Yahoos URL-Verkürzer
Die Konzentration aufs Wesentliche bei Yahoo geht weiter. Dazu gehört auch, solche Dienste abzuschaffen, die wenig genutzt werden. Wie beispielsweise der Yahoo-URL-Verkürzer.
Morgen ist Schluss: Der URL-Verkürzer aus dem Hause Yahoo wird am morgigen Mittwoch eingestellt. Mit dem Gegenangebot zu bit.ly und ow.ly war Yahoo wohl nicht erfolgreich genug gewesen, denn als Begründung für die Einstellung des Dienstes gibt Yahoo in einem Beitrag auf seinem bekant, dass der Service nicht zu seinen Kernkompetenzen zähle, die die täglichen Internetgewohnheiten der Nutzer unterstützen sollen.
Bereits existierende, über den Dinest verkürzte Links werden jedoch zunächst weiterhin an die entsprechenden Orte im Internet weitergeleitet. Wenn weitere Änderungen an dem Dienst vorgenommen werden, verspricht Yahoo, über diese drei Monate im Voraus zu informieren.
Link-Verkürzer haben es bei Yahoo schwer: Im Oktober 2013 hatte der Internetkonzern den URL-Verkürzer Bread übernommen - und sofort dicht gemacht. Andere Internetunternehmen gönnen sich übrigens auch hauseigene URL-Verkürzer. Google hat dazu goog.le, Twitter machts für seine Tweets automatisch.