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US-Marken setzen auf Social-Media-Marketing zum Schulanfang

Um Jugendliche zum Schulanfang anzusprechen, nutzen immer mehr US-Marketer Social-Media-Dienste wie Facebook. Beim Abverkauf allerdings sollen die Kampagnen nicht helfen.

Kleiner Durchbruch in Sachen Social Media Marketing: Wie das Marktforschungsinstitut Jupiter Research ermittelte, nutzen immer mehr Marketingverantwortliche in den USA Social-Media-Dienste wie Facebook, um zum Schulanfang ihre eigenen Produkte und Services zu bewerben. Dabei experimentieren Händler und Markenhersteller mit der vollen Bandbreite an Möglichkeiten im Web 2.0 wie virtuelle Welten, Social Networks, Social-Shopping-Portale, visuelle Suchmaschinen, interaktive Videoformate oder Widgets. So hat beispielsweise J.C. Penney ein Online-Spiel namens "DorkDodge" kreiert, in dem ein Mädchen mithilfe passender Klamottenmarken, die bei J.C. Penney verkauft werden, ihren Traumboy findet.

Jupiter-Research-Chef David Schatsky glaut, dass Händler von ihren Web-2.0-Aktivitäten allerdings nicht unbedingt durch bessere Abverkäufe profitieren werden. "Die Social-Media-Kampagnen stärken eher Branding und Markenbewusstsein", sagt er.

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