
Spiegel-Gruppe plant Zentralisierung der Vermarktung
Spiegel-Geschäftsführer Ove Saffe will Print und Online stärker miteinander vernetzen. Als erstes ist die Vermarktung der Spiegel-Gruppe dran: Sie wird für alle Publikationskanäle zusammengelegt, berichtet Horizont.
In einem ersten Schritt hin zu der optimalen Vernetzung von Online und Print plant der Geschäftsführer der Spiegel-Gruppe Ove Saffe die Zusammenlegung der Vermarktung der beiden Publikationskanäle. Die neue Struktur, über die es bislang keine bestätigten Details gibt, könnte dem Medienunternehmen helfen, Kosten und und Stellen einzusparen.
Nach Angaben von Horizont soll für die Vermarktung eine neue Unternehmenstochter gegründet werden, deren Leitung der bisherige Anzeigenchef von Print, Norbert Facklam übernehmen soll. Der Onlinevermarkter Quality Channel soll allerdings erhalten bleiben, aber nur noch die Fremdvermarktung übernehmen. Die neue Vermarktungsstruktur bedarf aber noch der Zustimmung durch den Betriebsrat.