
Neue Gesellschafterstruktur bei sevenload Evsan und Bachem steigen aus
Bei sevenload.com verändern sich die Beteilingungsverhältnisse: Die Mitgründer Ibrahim Evsan und Thomas Bachem scheiden aus dem Unternehmen aus, um sich vollständig Fliplife zu widmen. dw capital, die Beteiligungsgesellschaft der denkwerk Gruppe von Axel Schmiegelow, übernimmt deren Anteile vollständig.
Evsan und Bachem, der die technische Entwicklungsabteilung leitete, legten Ihre Tätigkeit für das Unternehmen im September 2009 nieder, um ihre Neugründung zu verfolgen.
An sevenload beteiligt sind nunmehr neben den Lead Investoren DLD Ventures (Hubert Burda Media) und T-Ventures (Deutsche Telekom) auch die dw capital gmbh (denkwerk), die Media Ventures GmbH (Dirk Ströer) und Privatinvestoren wie Martin Varsavsky, sowie über Managementbeteiligungsgesellschaften Axel Schmiegelow (CEO) und Andreas Heyden (COO) und eine Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaft.
Dem Aufsichtsrat von sevenload gehören Marcel Reichart (Vorsitz), Christian P. Illek, Dirk Ströer und Prof. Dr. Dieter Vogel an. Die bislang von Axel Schmiegelow (CEO) und Andreas Heyden (COO) bestehende Führung des Unternehmens wird um Jodok Batlogg, bislang CTO der VZnet Netzwerke, als Chief Technical Officer (CTO) erweitert und von Richard Cooperstein, bislang bei Facebook und früher Senior Vice President von Disney, als non-executive Director im Board begleitet. Das neue Management wird ebenfalls am Unternehmen beteiligt.
Das operative Management von sevenload, das bereits seit Anfang des Jahres um Daniel Kinat, ehemals bei Google und Apple iTunes, im Business Development und um Tim Voges, vormals bei OMS Online Marketing Service, erweitert wurde, wird künftig von Volker Schmidt, ebenfalls bislang bei den VZnet Netzwerken, als Head of Development und Gerald Koenen, vormals bei Hobnox tätig, als neuer Leiter Projektmanagement verstärkt.
Die Erweiterung des Managements unterstützt den kontinuierlichen Ausbau des internationalen Geschäfts, in der Verbreitung von sevenload auf IPTV-fähigen Endgeräten und bei der Vertiefung der Beziehungen zu Rechteinhabern, zu denen Studios, Produktionsgesellschaften und TV-Sender gehören.