Das Videonetzwerk AOL On soll universal auf allen Endgeräten abrufbar sein - vom Desktop-Computer über mobile Geräte bis zu internetfähigen Fernsehern. Die Inhalte kommen nicht nur aus verschiedenen AOL-Bereichen wie beispielsweise AOL.com, Huffington Post oder Techcrunch, sondern sollen auch eigens hergestellte Angebote umfassen.

Mit dem Videonetzwerk will AOL aus dem Onlinevideo-Trend Kapital schlagen - und damit eine Plattform für Anzeigenkunden bereitstellen, ihre Marken in Nähe zu Premiuminhalten zu präsentieren. Das jetzt gelaunchte Portal finanziert sich bisher aus Werbeeinnahmen. Der für AOL On zuständige Senior Vice President Ran Harnevo schloss gegenüber Techcrunch jedoch noch aus, in Zukunft auch eine Bezahlversion der Plattform einzuführen.

AOL bemüht sich stetig, im hart umkämpften Internetgeschäft am Ball zu bleiben. Im März hatte das Unternehmen 40 Mitarbeiter entlassen.