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Mehr Konversionen und Engagement

Für mehr Konversionen und Engagement Facebooks Mobile App-Ads mit Handlungsaufforderung

Werbung soll über das bloße Anzeigen einer Werbebotschaft hinausgehen und den Nutzer zum Handeln anregen. Facebook baut in seine mobilen App-Ads dementsprechend jetzt Handlungsaufforderungen ein.

"Jetzt kaufen", "Hier spielen", "Jetzt buchen" - so können die Handlungsaufforderungen aussehen, die Facebook jetzt in seine mobilen App-Ads eingebaut hat. Damit reagiert das Netzwerk auf eine Studie von Localytics, die feststellte, dass zwei Drittel der App-Nutzer eine Anwendung nur zwischen ein- und zehnmal öffnen. Um die bereits existierenden User von Apps zum Nutzen zu bewegen, können die Developer nun Deep Links in ihre Anwendungen einbauen, die den Nutzer direkt zum Agieren animieren.

"Unser Ziel ist, eine mobile Komplettlösung anzubieten, die Developern hilft, die richtigen Nutzer anzusprechen, neue User zu finden, die Nutzer einzubeziehen und die Performanz ihrer Kampagnen zu messen", schreibt Facebook-Mitarbeiter John Ketchpaw im . Sieben verschiedene Aufforderungen zum Handeln hat Facebook dabei in petto. Mit dabei sind generelle Handlungsaufforderungen wie "Link öffnen" oder "App nutzen". Aber auch speziellere, auf verschiedene App-Anbieter zugeschnittene Animationsbuttons sind im Programm: "Jetzt kaufen", "Video ansehen", "Jetzt anhören", "Jetzt buchen" oder "Game spielen".

Die mobilen App-Anzeigen gibt es bei Facebook seit rund einem Jahr. Das Unternehmen bietet mittlerweile über 20 verschiedene Werbeformate an. Um dabei das passende Format für die individuelle Kampagne zu finden, hatte Facebook bereits im vergangenen Jahr eine Liste der verfügbaren Werbeformate herausgegeben. Einige Formate sind mittlerweile allerdings wieder aus dem Programm gestrichen worden.

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