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Einsatz bei McDonald's Beacons aus Bayern

shutterstock.com/Radu Bercan
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McDonald's testet Beacons made in Germany: Ein Start-up aus Ravensburg produziert die Funksender nun auch in Deutschland und 30 Filialen der Fastfood-Kette haben die Beacons bereits installiert.

Per Push-Nachricht über die neuesten Burger-Angebote informiert: McDonald's-Franchisenehmer in Deutschland testen derzeit Beacons von Beaconinside, einem 2013 gegründeten Start-up aus Ravensburg. Produziert werden die neuen iBeacons in Bayern. Betritt ein Gast eines der 30 Restaurants, die die Technologie verwenden, wird er per Push-Nachricht auf lokale Angebote hingewiesen und kann die angezeigten Coupons direkt über das Smartphone einlösen. 

Beacons sind kleine Funksender, die per Bluetooth Nachrichten an mobile Geräte übermitteln. Händler können so Kunden beim Vorbeigehen und Betreten der Filialen Infos zu aktuellen Angeboten und Aktionen aufs Smartphone schicken.

Geschäftsführer von Beaconinside sind Cornelius Rabsch, zuvor Manager Mobile Consumer Services bei eBay Deutschland, und Michael Kappler, der als Geschäftsführer von Deutschlandcoupon 2010 sein Unternehmen erfolgreich an kaufDA, ein Axel-Springer-Unternehmen, verkaufen konnte und bei kaufDA zwei Jahre den Geschäftsbereich Couponing leitete.

Zusätzlich zu den Funksendern bietet das Unternehmen auch ein Mobile Software Development Kit (SDK) für iOS- und Android-Betriebssysteme, mit dem Kunden ihre mobilen Anwendungen anpassen können. Das Start-up bietet sowohl bei der Einführung der Technologie als auch bei der Entwicklung von Anwenderszenarien Beratung an. 

Das Ziel von Beacons ist es, Verbrauchern ortsbezogene Werbebotschaften auf das Smartphone zu senden. Auch Mymuesli nutzt die Funksender, um Verbraucher sozusagen im Vorbeigehen auf neue Produkte aufmerksam zu machen.

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