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LinkedIn baut Schnittstelle für schnelle Bewerbungen

LinkedIn baut Schnittstelle für schnelle Bewerbungen Zugriff auf 100 Millionen Fach- und Führungskräfte

Das Business-Netzwerk LinkedIn stellt eine neue Bewerbungsfunktion vor. Jobsuchende können sich jetzt mit einem Klick auf Unternehmenswebseiten mit ihrem LinkedIn-Profil auf eine Stelle bewerben. Dazu hat das Network Schnittstellen zu zahlreichen Personalbeschaffungsprogrammen entwickelt.

Wie Xing schlägt auch LinkedIn seinen Nutzern schon seit langem zu ihrem Profil passende Stellenangebote vor. Nun geht das Netzwerk noch einen Schritt weiter und vereinfacht die Bewerbung auf diese Stellen. Dazu müssen Unternehmen lediglich auf ihren Stellenausschreibungen auf ihrer Website den "Bewerben mit LinkedIn"- Button integrieren. Dieser lässt sich nicht nur optisch an die Bedürfnisse der Firma anpassen, sondern auch funktional.

So können sie bis zu drei Fragen angeben, wie beispielsweise ob der Bewerber auch bereit sei, für die Stelle umzuziehen. Firmen können den Bewerbern zudem die Möglichkeit einräumen, ein individuelles Anschreiben beizufügen. Unternehmen, die für ihre Personalbeschaffung auf eine ATS-Software setzen, können diese ebenfalls mit LinkedIn verbinden. Derzeit kooperiert das Netzwerk mit den Plattformen Peoplefluent, Jobvite, SmartRecruiters, Bullhorn und Jobscience. Lumesse, Taleo und Kenexa sollen noch im Lauf des Jahres folgen.

Jobsuchende können vor einer Bewerbung mit ihrem LinkedIn-Profil dieses noch einmal an die jeweilige Ausschreibung anpassen. Anschließend erhalten sie eine Bestätigung, dass die Bewerbung abgeschickt wurde. Außerdem werden ihnen Personen vorgeschlagen, mit denen sie Kontakt aufnehmen könnten, um ihre Jobchancen zu erhöhen.

"Im heutigen hart umkämpften Arbeitsumfeld ist es wichtiger denn je, Talente mit entsprechenden Berufschancen zusammen zubringen. Mit Apply with LinkedIn gehen wir den logischen nächsten Schritt unserer offenen Plattform und bieten unseren Mitgliedern neue wirtschaftliche Möglichkeiten", erklärt LinkedIn-CEO Jeff Weiner.

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