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Große Nachfrage nach Groupon-Aktien

Groupon-Aktien sind gefragt Vorschusslorbeeren für den Börsengang

Groupons lautes Klappern im Vorfeld seines Börsengangs war erfolgreich. Es wurden so viele Interessenten auf den Plan gerufen, dass das Unternehmen sogar Aktien nachgelegt hat, um die Nachfrage zu befriedigen. Zudem konnte der Gutscheindienst den Ausgabepreis nach oben schrauben.

Heute geht Groupon an die Börse. Das Unternehmen hat kurz vor der Erstemission seine Aktienpreise erneut geändert. Da die Nachfrage nach Anteilsscheinen des Dealportals so groß sei, gebe Groupon fünf Millionen mehr Aktien aus als ursprünglich vorgesehen, schreibt Boomtown.

Auch der Aktienpreis wurde wiederum angepasst. Jetzt verlangt Groupon pro Aktie 20 US-Dollar - bisher war von einem Preis zwischen 16 und 18 US-Dollar die Rede gewesen. Auf Basis der neuen Aktienanzahl und des neuen Preises könnte der Couponing-Anbieter satte 700 Millionen US-Dollar einsammeln und seine Bewertung auf 13 Milliarden US-Dollar steigern.

Bleibt abzuwarten, ob das Hin und Her im Vorfeld des Börsenganges die Käufer nicht abgeschreckt hat: Den ersten Antrag auf Börsenzulassung gab es im Juni 2011. Im September 2011 schien es so, als sei die Börsennotierung für's Erste vom Tisch. Noch im selben Monat musste das Unternehmen seine Umsatzzahlen für die SEC nach unten korrigieren. Einen Monat später legte Groupon dann endlich seine vorgesehenen Aktienpreise fest.

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