
Zynga startet Spendeninitiative für Japan Virtuelle Güter werden Spenden
Als Reaktion auf die Tsunamikatastrophe in Japan ermöglicht der Social-Game-Hersteller Zynga, über den Kauf von virtuellen Gütern Gutes zu tun. Auf diesem Weg sollen zwei Millionen US-Dollar an Spenden eingesammelt werden.
Großherzige Freunde von Farmville, Cityville und Treasure Isle auf gepasst: Über in-Game-Kauf können jetzt Spenden für die japanischen Tsunami-Opfer in Form von virtuellen Gütern erstanden werden. Entwickler Zynga verspricht, 100 Prozent des Spendenpreises an den Save-the-Children-Fonds abzuführen.
Laut Techcrunch reagierte Zynga zügig auf die Nachrichten von der Naturkatastrophe und entwickelte innerhalb von 24 Stunden die Spendenaktion. Spieler können beispielsweise in Farmville eine Kobe-Kuh oder in Cityville Süßkartoffeln virtuell erstehen.
Wer über Facebook die Zynga-Spiele ansteuert, kann über die Menüleiste über dem Spiel spenden. Dabei fließen auch die 30 Prozent Anteil am Verkaufspreis, die Facebook für seine Credits abzieht, mit in den Spendenfonds.