
Zynga verschiebt Börsengang Aus Spätsommer wird Spätherbst
Die gegenwärtige Wirtschaftslage veranlasst Zynga zu einem Teilrückzieher: Die für September 2011 geplante Erstemission an der Wall Street soll auf November verschoben werden.
Nicht nur die unsichere Weltwirtschaftslage, sondern auch Nachfragen der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC verzögern den Gang aufs Parkett des Social-Gaming-Unternehmens. Das berichtet die New York Post. Klärungsbedarf sieht die SEC vor allem bei der Umsatzgenerierung - Zynga macht den Großteil seines Umsatzes mit nur einer kleiner Prozentzahl zahlender Nutzer.
Dem ursprünglichen Börsenantrag ist zu entnehmen, dass Zynga die Finanzmittel aus dem Aktienverkauf vor allem in die Spieleentwicklung investieren will. Bei ihrem Börsengang unterstützt wird Zynga von bekannten Finanzinstituten wie Morgan Stanley, Merrill Lynch und Goldman Sachs. Das Unternehmen hatte erstmals im Mai angekündigt, dass es noch dieses Jahr auf das Parkett wolle.