
Neue Bewegtbildformate für Ingame Advertising SevenOne Media bietet spielend Werbung an
die wollen doch nur spielen...
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SevenOne Media erweitert sein Vermarktungsportfolio um Ingame VideoAdvertising. Mit "PreRolls" und "GameSpot Video Ads" gehen im September gleich zwei neue Werbeformen für Browsergames an den Start.
"PreRoll-Spots" haben ihren Ursprung in der Videovermarktung: Die Spots werden während des Ladevorgangs im Preloader-Bereich gezeigt. Nach dem Abspielen des kompletten Spots startet das Game. Ganz neu hingegen ist der "GameSpot", bei dem die Werbung direkt in das Spiel selbst integriert wird. Im Fall von Bigpoints Online-Spiel Farmerama wird der Spot beispielsweise im Kino der virtuellen Stadt ausgestrahlt. Die Farmerama-Spieler entscheiden sich bewusst für das Ansehen des Spots im Kino und werden im Anschluss durch ein spielindividuelles Incentive (z.B. Guthaben in der Spielwährung) belohnt.
Im Unterschied zu früheren InGame-Werbeformen gibt es bei den neuen InGame-Ads eine definierte Fläche, auf die jeder Spot skaliert werden kann. Thomas Port,Geschäftsführer SevenOne Media: "Wir erleben hier Ingame-Ads einer völlig neuen Generation. Bisher war Werbung in Spielen auf Bandenwerbung oder gebrandete Gebäude wie Kiosks oder Fastfood Restaurants beschränkt. Die Marken wurden hierzu eigens in die Spiele einprogrammiert, ein immenser Aufwand sowohl für die Werbenden als auch die Vermarkter. Die neuen Werbeflächen sind skalierbar und mittels Targeting zu steuern - und das vor dem Hintergrund einer nachweislich besseren und vor allem kalkulierbaren Werbewirkung."
Die Werbewirkung will SevenOne Media anhand einer Onsite-Befragung zur Kampagne des gruppeneigenen Mobilfunkangebots "Fyve" belegen. Demnach steigerte sich die gestützte Markenbekanntheit durch einen "PreRoll" vor dem Game "Farmerama" um 47 Prozent: Während 20 Prozent der Befragten ohne Werbekontakt mit dem "PreRoll" angeben, die Marke "Fyve" zu kennen, sind es in der Gruppe mit Werbekontakt 29 Prozent. Die gestützte Werbeerinnerung hat sich sogar fast verdoppelt: 18 Prozent der Gamer ohne Kontakt zur Kampagne können sich an Werbung erinnern - bei den Gamern mit Kontakt sind dies sogar 35 Prozent.
Grund dafür könnte die hohe Akzeptanz sein, mit der die Gamer Werbung im Spieleumfeld begegnen: 88 Prozent der Nutzer akzeptieren Werbung auf Gamingportalen unter der Voraussetzung, dass Spiele dadurch kostenlos angeboten werden können. 76 Prozent geben sogar an, Werbung unter dieser Voraussetzung in Ordnung zu finden, 12 Prozent stehen Werbung im Spieleumfeld neutral gegenüber.