
Affäre um Ex-Yahoo-CEO Mehrheit begrüßt Thompsons Abgang
Jahrelang schmückte sich der Yahoo-CEO Scott Thompson mit einem falschen akademischen Titel, jetzt wurde er unrühmlich hinausgeworfen. Völlig zu recht, findet die Mehrzahl der INTERNET WORLD Business-Leser.
Der erdichtete Hochschulabschluss, den sich Scott Thompson in seinen Lebenslauf schrieb, hat den Ex-Yahoo- und Ex-Paypal-Chef letztlich um Job und Ansehen gebracht. Nicht einmal eine Abfindung wird Thompson von seinem letzten Arbeitgeber erhalten. Allerdings trifft es weder einen armen Mann (allein für den Antritt bei Yahoo soll Thompson rund 7 Millionen US-Dollar erhalten haben), noch einen unschuldigen - finden zumindest die Leser von internetworld.de:
Immerhin 65 Prozent von ihnen waren in einer nicht-repräsentativen Kurzumfrage der Meinung, die Verfehlung Thompsons sei moralisch nicht zu rechtfertigen. Lediglich 35 Prozent waren der Überzeugung, dass sich ein Manager nur an seiner Leistung, nicht aber an moralischen Vorstellungen messen lassen muss.
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