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Managerschwund bei Zynga

Managerschwund bei Zynga Mattrick räumt auf

Pincus und Mattrick (rechts)

Pincus und Mattrick (rechts)

Einen Monat ist der neue CEO von Zynga, Don Mattrick, im Amt. Untätig war er bisher allerdings nicht, dafür aber diskret. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt hat er bereits einige Änderungen im Management des Games-Entwicklers vorgenommen.

Aus der Führungsriege bei Zynga sind seit der Übernahme des Ruders durch Mattrick bereits drei Manager ausgeschieden. Der Nachfolger von Gründer Mark Pincus setzt zunächst mit personellen Änderungen seine neuen Ideen für die Leitung des Unternehmens durch. Das Ausscheiden von Nathan Etter, John Osvald und Jesse Janosov bestätigte ein mit der Sache vertrauter Insider gegenüber Techcrunch.

Dass Mattrick mit einem Wechsel der oberen Management-Ebene ansetzt, verwundert nicht. Allein Pincus' Abgang als CEO hatte bereits darauf hingedeutet, dass Zynga sich Unzulänglichkeiten in der Geschäftsführung bewusst war, die auch von der Führungsriege nicht ausgebügelt worden waren. Ob die drei genannten Manager jedoch gefeuert wurden oder aus freien Stücken gingen, ist bisher noch nicht klar.

Mattrick übernahm Anfang Juli 2013 die Rolle des CEO von Zynga-Gründer Mark Pincus. In der Bilanz vom zweiten Quartal 2013 hat sich der Wechsel noch nicht bemerkbar gemacht. Das Unternehmen fuhr einen Verlust von 16 Millionen US-Dollar ein.

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