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Quartalszahlen für Xing

Xing verbucht mehr Umsatz und Gewinn E-Recruiting mit dem stärksten Umsatzplus

Erfreuliche Ergebnisse für Xing: Im dritten Quartal 2011 konnte das Business-Netzwerk nicht nur Umsatz und Gewinn steigern, sondern auch die Mitgliederzahl insgesamt. Dabei entwickelten sich die einzelnen Geschäftsfelder sehr unterschiedlich.

Von Juli bis September 2011 verzeichnet Xing einen Umsatz von 16,6 Millionen Euro. Damit verbesserte sich das Unternehmen um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Damals hatte Xing 13,8 Millionen Euro umgesetzt. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen betrug 5,4 Millionen Euro im Vergleich zu 4,5 Millionen Euro im Vorjahr - ein Anstieg von ebenfalls 20 Prozent.

Der Umsatz im Bereich E-Recruiting legte gegenüber dem Vorjahr um 60 Prozent auf 3,1 Millionen Euro zu und erwirtschaftete damit 18 Prozent des Geamtumsatzes. Das Advertising-Geschäft verzeichnete im selben Zeitraum einen Umsatzanstieg von 31 Prozent auf 1,2 Millionen Euro und trug sieben Prozent zum Umsatz bei. Die Erlöse aus Premiummitgliedschaften - die immerhin von mehr als zwei Drittel des Gesamtumsatzes brachten - wuchsen um sechs Prozent auf 11,4 Millionen Euro. Auch das neue Eventsgeschäft der im Dezember vergangenen Jahres erworbenen Tochterfirma amiando legte weiter zu und erlöste 0,7 Millionen Euro im dritten Quartal. Dabei lag das umgesetzte Ticketvolumen erstmals über 10 Millionen Euro.

"Xing wächst weiter in allen Geschäftsbereichen. Besonders unsere neuen Erlösquellen legen deutlich zu. Unsere klare Positionierung  im deutschsprachigen Heimatmarkt zahlt sich aus", sagte Stefan Groß-Selbeck, CEO von Xing. So wuchs die Gesamtzahl der Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz um 19 Prozent auf 5,1 Millionen, weltweit hat das Netzwerk mittlerweile 11,4 Millionen Mitglieder. Die Zahl der Premiummitglieder stieg weltweit um sechs Prozent auf 779.000 Personen an.

Im ersten Halbjahr 2011 hatte das Unternehmen den Gewinn fast verdoppelt.

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