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Rdio macht Schritt ins Radio

Rdio kommt ins Radio Deal mit US-Radiostationen

Rdio will nicht nur online gehört, sondern auch über Funk bekannt werden. Der Musik-Streaming-Dienst hat einen Deal mit dem US-Radio-Konzern Cumulus Media geschlossen, der den Onlinedienst deutlich voranbringen könnte.

Die große bisher noch nicht erschlossene Hörerschaft für Musik-Streaming-Dienste sind die Radio-Enthusiasten, die nach wie vor terrestrisch ihre Lieblingsstationen empfangen. Diese Zielgruppe nimmt der Streaming-Anbieter Rdio jetzt ins Visier und schließt eine Vereinbarung mit der Funkmediengruppe Cumulus Media. Darüber erhält Rdio Zugang zum dem Programm der Sendergruppe - und kann auf den 525 Stationen von Cumulus für seinen Dienst werben.

Das ist vor allem in Hinsicht auf die Konkurrenz mit Spotify wichtig. Rdios kostenloser, werbegestützter Dienst soll über die Cumulus-Partnerschaft bekannter werden. Außerdem wird Cumulus den Verkauf von Werbeplätzen auf der kostenlosen Version von Rdio übernehmen. Der Deal wurde möglich auf Grund der Tatsache, dass Cumulus Media einen Anteil an Rdios Mutterunternehmen, Pulser Media, übernommen hat, so die .

Wie viele Nutzer Rdio hat, hat der Streaming-Dienst bisher noch nicht bekannt gegeben. Marktführend dürfte jedoch in diesem Bereich der Konkurrent Spotify sein, der mehr als 24 Millionen Nutzer hat - darunter auch sechs Millionen zahlende. Rdio ist unter anderem auch bei dem Musik-Feature #music von Twitter als Quelle mit dabei.

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