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Monetarisierungspläne von Foursquare

Monetarisierungspläne von Foursquare Check-ins zu Geld machen

Kritiker werfen Foursquare vor, dass es mit der Monetarisierung des Location-Dienstes hapert. Doch das Unternehmen hat noch ein paar Trümpfe im Ärmel, wie es mit neuen Werbeformen Geld machen kann. Targeting lautet das Zauberwort.

Foursquare will die Monetarisierung seines Dienstes vorantreiben. Dazu hat sich der Geo-Dienst ein paar neue Möglichkeiten ausgedacht, wie mit Hilfe der Nutzerdaten Umsatz generiert werden kann. Über entsprechende Pläne berichtet jetzt das Branchenblog Valleywag, dem firmeninterne Unterlagen von Foursquare vorliegen. Neben einem neuen Anzeigenprodukt soll dabei auch eine Retargeting-Option eingeführt werden.

Bei dem so genannten Check-in-Retargeting können Werbekunden Foursquare-Mitglieder im Internet ansprechen - außerhalb der App, allerdings basierend auf ihren Check-ins. Das Produkt soll schon im Mai 2013 in die Betaphase gehen. Advertiser müssen für eine sechswöchige Teilnahme 50.000 US-Dollar Werbebudget einplanen. Als neues Werbeformat kommen die sogenannten Post Check-in Ads dazu. Dabei werden den Nutzern nach dem Check-in passende Anzeigen eingespielt. Das Produkt soll im Juni 2013 buchbar werden.

Für Geschäftskunden hat Foursquare im Januar 2013 eine spezielle App herausgebracht. Der Geolocation-Dienst hat mittlerweile Partnerschaften mit Kreditkartenunternehmen geschlossen, um seinen Nutzern Rabatte anzubieten.

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