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"Bezahlmodelle sind zu einfach zu umgehen"

"Bezahlmodelle sind zu einfach zu umgehen"

Hal Varian

Hal Varian

Googles Chefökonom Hal Varian reicht den Zeitungsverlegern die Hand: Der Internetkonzern könne den Printmedien helfen, über Webtechnologie ihre Reichweite zu erhöhen.

"Zeitungen brauchen besseres kontextabhängiges Targeting und ein verbessertes Messsystem für Anzeigeneffektivität", zitiert adage.com Varian. Google berate einige Zeitungen zu Targeting und Ausnutzen der generierten Userdaten. Das Interesse von Google an Nachrichtenmedien beruhe auf Gegenseitigkeit, denn das Internetunternehmen brauche reichhaltige Inhalte und generiere andererseits vier Milliarden Klicks pro Monat für Medien.

Bezahlmodelle wie das der News York Times hält der Chefökonom des Internetgiganten nicht für wirksam. Diese seien zu einfach zu umgehen. Stattdessen sollen Medien Leser gezielt außerhalb der Arbeitszeit über Plattformen wie dem neuen iPad ansprechen, um das Lesen von Nachrichten zur Freizeitbeschäftigung zu machen.

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