
Ausgaben für Digitalwerbung steigen um 16,5 Prozent Mehr Wachstum online als Print
Die Ausgaben für Onlinewerbung werden 2013 weltweit zum ersten Mal die Spendings für Werbung in gedruckten Medien überflügeln, prognostiziert die Media-Agentur Carat. So sollen die Ausgaben für digitale Werbung auf 15,5 Prozent des Gesamtwerbebudgets steigen, während Print-Werbung nur 14,3 Prozent ausmacht. Das meiste Geld fließe dennoch in TV-Werbung.
Der Anteil von Bewegtbildwerbung im Fernsehen am gesamten Werbebudget soll der Prognose von Carat auch in den kommenden Jahren stabil bei rund 45,7 Prozent liegen. Digitalwerbung soll im Durchschnitt bei rund 15,5 Prozent und damit höher als die Ausgaben für gedruckte Werbung liegen.
Carat rechnet für 2012 mit einem Anstieg der Ausgaben für Onlinewerbung um 16,5 Prozent und für 2013 mit einem erneuten Zuwachs um 13,5 Prozent. Der Gesamtwerbemarkt soll dagegen nur um 5,8 Prozent im Jahr 2012 und um maximal sechs Prozent im darauffolgenden Jahr anwachsen.