
Erhebung zu Online-Gutscheinen Mit Rabatt-Codes neue Kunden finden
Fast die Hälfte der deutschen Konsumenten löst mehr Gutscheine ein als früher. Wie nützlich die Kunden Online-Gutscheine finden - und auf welchem Weg sie sie erhalten, hat eine Studie ermittelt.
Gutscheine sind beliebt. Einer Umfrage des Gutschein-Vermarktungs-Netzwerks Affiliprint zufolge lösen 47 Prozent der Deutschen mehr Gutscheine ein als früher. Die gedruckte Variante halten 85 Prozent für nützlich, gefolgt von Gutscheinen per Mail mit 81 Prozent und digitalen Gutscheinen als Belohnung direkt nach dem Kauf mit 77 Prozent.
Für viele sind Online-Gutscheine ein Anreiz, einen Shop zu besuchen: 71 Prozent der Befragten schaut sich jeden Gutschein an und hebt die auf, die zu ihren Wünschen passen. Fast zwei Drittel, nämlich 63 Prozent, bringen solche Gutscheine dazu, im Angebot des Shops nach Produkte zu stöbern; 60 Prozent schätzen diese Form des Rabatts als Dankeschön nach dem Kauf. Ein Problem stellt mangelndes Vertrauen dar: Fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) glaubt nicht, dass man Gutscheinen aus dem Netz vertrauen kann. Dazu kommt noch, dass Rabatt und die Vorlieben des Nutzers nicht immer harmonieren: Nur 29 Prozent gaben an, dass die Gutscheine ihren Interessen entsprechen.
Beim Vertrieb der Gutscheine liegen die traditionellen Wege vorne: 66 Prozent erhalten sie als Paketbeilage, 51 Prozent per Post, 46 in Zeitungen, 45 beim Einkauf im Laden und 43 Prozent auf Webseiten. Interessant ist, dass ein Drittel der Befragten aktiv im Netz auf Rabattjagd geht: 32 Prozent gaben an, Gutscheine zu erhalten, nachdem sie online aktiv vor dem Kauf danach gesucht hatten.
Für das Gutscheinbarometer hat Affiliprint im Januar 2013 mehr als tausend Internetnutzer befragt.