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Windows Live verbessert IVW-Reichweite um 24 Prozent

Windows Live verbessert IVW-Reichweite um 24 Prozent Kurzer Februar sorgt für Verluste

Nach dem Einstieg ins IVW-Ranking im Januar 2011 konnte sich Freenet auch im Februar unter den besten zwanzig Angeboten behaupten. Fast alle Angebote verloren aufgrund des 28 Tage kurzen Monats an Reichweite. Einzig Windows Live legte um satte 24 Prozent zu.

Damit stieg das Microsoft-Angebot gleich um zwei Plätze auf Rang vier auf und löste damit den Rivalen im eigenen Haus MSN ab. Auf den drei Spitzenpositionen gab es dagegen keine Veränderungen. t-online.de dominiert das Ranking deutlich, obwohl das Portal im Februar gegenüber dem Vormonat 37 Millionen Visits einbüßte. Der Vorsprung gegenüber dem Zweitplatzierten eBay bleibt dagegen mit 120 Millionen Visits konstant groß.

Die VZ-Netzwerke verlieren im Februar 2011 abermals deutlich an Reichweite. Gegenüber dem Januar verzeichnen die drei Portale meinVZ, studiVZ und schülerVZ 18 Prozent weniger Besuche. Spiegel Online nutzt den Februar für eine Reichweitenoffensive. Das Nachrichtenportal verbesserte seine Reichweite deutlich und schaffte damit sogar den Sprung an ProSieben und Wer-kennt-wen vorbei auf Platz acht.

Auch in der zweiten Hälfte der zwanzig besten Angebote gab es Platzveränderungen. So tauschten RTL.de und Chip die Plätze. freenet und wetter.com profitieren vom Reichweiteneinbruch des Videoportals MyVideo. Im Januar erreichte die Seite noch 48.729.363 Visits, jetzt waren es nur noch 35.523.335 Besuche. Damit fiel die Seite von Platz 16 auf 19 zurück. Während Arcor zehn Prozent der Visits verlor, konnte kicker seine Reichweite um 1,5 Prozent ausbauen und erreichte damit den 18. Platz.

Zum Vergleich können Sie einen Blick auf die IVW-Zahlen des Januars werfen.

Spiegel QC behauptet sich gegen den Trend

Im Februar 2011 verlieren alle Vermarkter aufgrund des kürzeren Monats an Reichweite. Nur bei InteractiveMedia und Spiegel QC bleiben die Reichweitenverluste minimal. So verliert der Spitzenreiter InteractvieMedia nur drei Prozent. Der Spiegel-Vermarkter kann die Verluste sogar auf nur 1,6 Prozent beschränken. An seiner Platzierung ändert das jedoch nichts. Spiegel QC bleibt auf Platz acht mit ausreichend Abstand nach oben und unten.

Zu den größten Verlierern innerhalb der Top-10-Vermarkter gehören iq digital media marketing mit 16 Prozent weniger Reichweite, SevenOne Media mit 13 Prozent Verlust und Tomorrow Focus, die elf Prozent der Januar-Reichweite einbüßen. Trotz der zum Teil größeren Verluste ändert sich die Rangfolge auf den Plätzen eins bis acht nicht. Lediglich G+J EMS und OMS Online-Marketing Service tauschen die Plätze neun und zehn, wobei im Februar der Gruner+Jahr-Vermarkter obsiegt.

Praktisch ohne Veränderungen verharren die großen Netzwerke in ihrer altbekannten Reihenfolge. ProSiebenSat.1 Networld behauptet sich vor dem RTL Netzwerk, Chip Xonio Online Netzwerk, Computec und ACN. Alle gemeinsam ist ein Verlust in der Reichweite gegenüber dem Januar.

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