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Erste Änderung seit 2013 IAB will neue Regeln für In-App-Werbung

Fotolia.com/Scanrail
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Das IAB schlägt neue Regeln für In-App-Werbung vor. Die geplanten neuen Richtlinien betreffen sowohl Aspekte wie Viewability als auch die Ortung und das Vermessen von Nutzern beziehungsweise User-Daten.

Es wäre die erste größere Veränderung seit 2013: Das Interactive Advertising Bureau (IAB) will die Richtlinien für In-App-Werbung überarbeiten. Der Vorschlag, der aktuell vorliegt, betrifft sowohl Aspekte wie Viewability als auch die Ortung und das Vermessen von Nutzern beziehungsweise User-Daten, schreibt AdAge.

Wichtig wäre ein Update allemal, nimmt doch die Nutzung von mobilen Apps seit Jahren stetig zu. Die Vorschläge des IAB sollen bis Ende Januar 2017 der Industrie vorgelegt und zur Diskussion gestellt werden. Natürlich betrifft es vor allem die Unternehmen, die Werbung in Apps ausliefern, um Werbungtreibenden mehr Informationen zu Nutzern geben zu können.

Wichtige Fragestellungen

Neu definiert werden müssen vor allem folgende Aspekte: Erlaubt der App-User den Zugriff auf den Standort? Wie sieht es mit der Viewability aus, also wie viel Prozent einer Anzeige erscheint auf dem Screen in der App? Auch die Frage, ob Nutzer den Ton anhaben während einer Video- oder einer Audiowerbung spielt eine Rolle. Zuletzt ist natürlich auch die Ladezeit der Werbung wichtig.

Die Richtlinien, die es bislang gibt, werden auch MRAID genannt und beziehen sich auf mobile Rich-Media-Werbung. Sie wurden 2011 eingeführt und 2013 aktualisiert. Ohne sie müssten Ad-Entwickler interaktive Werbeformate speziell für jedes anwendereigene System designen.

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