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Maschmeyer investiert in Crossvertise

Maschmeyer investiert in Crossvertise Millionen für die Zukunft der Werbung

AWD-Gründer Carsten Maschmeyer beteiligt sich über seine Investmentgesellschaft ALSTIN (Alternative Strategic Investments GmbH) mit einem Euro-Betrag im siebenstelligen Bereich an Crossvertise. Die Münchner Werbeplattform will mit dem Kapital insbesondere ihr Wachstum vorantreiben.

Carsten Maschmeyer, Gründer der Finanzvertriebsgesellschaft AWD, steigt bei dem Münchner Start-up Crossvertise ein. Über sein Investmentvehikel ALSTIN, die Alternative Strategic Investments GmbH, beteiligt sich der 54-Jährige mit einem siebenstelligen Euro-Betrag an der crossmedialen Werbeplattform.

Auf Crossvertise können sich werbungtreibende Unternehmen und Agenturen über alle gängigen Arten von Werbung - von Außenwerbung und Kino über Print, Radio und TV bis hin zu Online und Mobile - informieren, diese vergleichen und direkt per Mausklick buchen. Ermöglicht wurde der Aufbau der Plattform durch eine Finanzierung im knapp siebenstelligen Bereich des Münchner Investment-Konsortiums Bamboo Media und des High-Tech-Gründerfonds (HTGF) im Jahr 2011. Eine weitere Finanzierungsrunde, an der sich neben den Alt-Investoren auch einige andere Investoren beteiligt haben, schloss Crossvertise im vergangenen Dezember ab.

Mit dem neuen Kapital kann Crossvertise die nächsten Wachstumsschritte angehen. Das Start-up will sich insbesondere personell verstärken, um die Kundenakquise und die Entwicklung der Plattform weiter voranzutreiben. Dabei hat sich das Führungsteam hohe Ziele gesteckt: "Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres konnten wir bereits den vierfachen Umsatz des gesamten Vorjahres erreichen, diese Entwicklung können wir nun mit der Unterstützung von ALSTIN fortsetzen", so Crossvertise-Gründer Matthias Völcker.

Carsten Maschmeyer begründet die Beteiligung so: "Die Idee der crossmedialen Werbeplattform über das Internet trifft den Zeitgeist und leitet den Zukunftstrend der Marketingbranche ein. Ich bin vom Geschäftsmodell begeistert."

Eine Finanzierungsrunde hat vergangene Woche auch das Berliner Start-up Zapitano gestartet. Die Social-TV-Plattform setzt dazu auf Crowdfunding: Mit einem Beitrag von fünf bis 10.000 Euro kann sich jeder an dem Unternehmen beteiligen. Bis zu 250.000 Euro will Zapitano auf diese Weise einsammeln.

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