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Neue Plattform für Real-Time-Bidding

Neue Plattform für Real-Time-Bidding Marktplatz mit Selbstbedienung

Inventar in Echtzeit zu versteigern ist der derzeit wichtigste Trend in der Displaywerbung. Mit  ist in Deutschland ein neuer Self-Service-Marktplatz für Real-Time-Bidding an den Start gegangen.

Als Mehrwert zu bereits bestehenden Real-Time-Bidding-Systemen nennen die Macher Arndt Henkel und Oliver Daniel Sopalla von EASYmedia, dass ihre Plattform allen Publishern und Werbetreibenden offen steht und die Nutzer nicht auf die Hilfe eines Vermarkters angewiesen sind, sondern alle Schritte selbst durchführen.

Werbetreibende können via Channels die Zielgruppe anzusteuern und nach Städten eingrenzen. Sie legen den Preis fest, den sie für die Schaltung seiner Werbung zahlen möchte. Als Einheit liegt hier der Kontaktpreis per Tausend zu Grunde (TKP). Zusätzlich lässt sich auch ein Budget pro Tag, Woche oder Monat festlegen sowie die Anzahl der Einblendungen er pro Tag. Publisher geben an, welche Werbeflächen sie zu welchen Mindestpreis verkaufen möchten. Analysetools helfen, die Entwicklung von Kampagnen zu beobachten, neu zu justieren und zu optimieren. RTBmarkt finanziert sich über eine Provision von 35 Prozent, die die Werbetreibenden bezahlen.

Im Bereich des Real-Time-Biddings bewegt sich gerade extrem viel: Microsoft bringt seine Real-Time-Bidding-Plattform nach Europa: Die Advertising Exchange startete vergangene Woche in Großbritannien und in den Niederlanden. In den kommenden Monaten soll die Technologie auch Kunden in Deutschland, Frankreich und Kanada zur Verfügung stehen. Das US-amerikanische Videowerbenetzwerk Spotxchange hat gerade ein Büro in London eröffnet und plant, von dort aus stärker in Europa aktiv zu werden.

Wie schätzen Sie die Bedeutung von Real-Time-Bidding ein? !

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