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Ebuzzing startet Native-Advertising-Format

Gegen "Banner-Blindheit" Ebuzzing startet Native-Advertising-Format

Das neue Native-Advertising-Format 

Das neue Native-Advertising-Format 

Mit "Ebuzzing Native" startet Ebuzzing ein neues Native-Advertising-Format für Werbungtreibende und Agenturen. Mit dem Anzeigenformat will der Anbieter für Social Video Advertising gegen die sogenannte "Banner-Blindheit" vorgehen: Mittels Kontext-Targeting wird Videowerbung nur dort ausgespielt, wo sie thematisch relevant ist und zur Website passt. 

Ebuzzing hat ein neues Werbeformat im Portfolio: Mit "Ebuzzing Native", einem Native-Advertising-Format für Werbungtreibende und Agenturen, will der Anbieter für Social Video Advertising gegen das Phänomen "Banner-Blindheit" vorgehen. Es besagt, dass Internetnutzer immer öfter Werbebanner-Formate gar nicht mehr wahrnehmen und komplett ignorieren. Und damit soll laut Ebuzzing jetzt Schluss sein. Das neue Video-Anzeigenformat wird nur dort platziert, wo es thematisch relevant ist und zur Website passt.

Dafür nutzt das Unternehmen Kontext-Targeting. Advertiser können damit die richtige Zielgruppe für Markenbotschaften bestimmen. Die Software erkennt automatisch die Themen und Keywords von redaktionellen Inhalten und liefert die relevanten Video Ads in Echtzeit auf der entsprechenden Seite aus. So könnten mit dem neuen Werbeformat Ebuzzing Native beispielsweise in einem Artikel über Laufsport Videos von Adidas ausgesteuert oder in einem Fashion-Blog die neue Zara-Kollektion präsentiert werden.

Ebuzzing Native startet automatisch ein Branded Video, wenn der User über einen vorab definierten Punkt im Text hinwegscrollt und stoppt automatisch, sobald das Video durch Weiterscrollen aus dem sichtbaren Bereich des Fensters verschwindet. Die musikalische Untermalung des Videos wird mit Mouse-Over aktiviert. Die Video-Anzeige verschwindet vollständig, wenn sie vom Nutzer durchgesehen wurde. Ebuzzing Native-Videos sind maximal 30 Sekunden lang und werden in Blogs und Online-Medien aus dem Premium-Netzwerk von Ebuzzing ausgeliefert.

Pierre Chappaz, CEO der Ebuzzing Gruppe, hält "Banner-Blindheit" für ein echtes Problem in der Online-Advertising-Branche. "Ein Markenvideo, das inhaltliche Relevanz besitzt und somit zu einem positiven User-Erlebnis auf einer bestimmten Website beiträgt, ist ansprechender und interessanter als herkömmliche Bannerwerbung", meint Chappaz. 

Erst kürzlich ging Ebuzzing mit einer Self-Serve-Plattform an den Start. Damit soll es Agenturen und Werbungtreibenden ermöglicht werden, ihre Videos in Eigenregie im Netz zu verbreiten. So können Unternehmen selbst entscheiden, welche für sie relevanten Webseiten, Blogs oder Facebook-Nutzer gezielt angesprochen werden sollen. 

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