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OVK korrigiert Prognose nach oben (Foto: Fotolia.com/Stefan Rajewski)

OVK korrigiert Prognose nach oben Acht bis neun Prozent Plus für Displaywerbung

Der Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hebt seine Nettoprognose für klassische Onlinewerbung um drei Prozent auf acht bis neun Prozent für 2010 an. Bislang hatte der Verband immer Bruttopreise geschätzt.

Seit Jahresbeginn investierten deutlich mehr Werbungtreibende in grafische Werbekampagnen als erwartet, so der BVDW. Zudem habe sich die Preisentwicklung in den vergangenen Monaten stabilisiert.

"Die Zurückhaltung der werbungtreibenden Industrie, ausgelöst durch die Weltwirtschaftskrise, hat spürbar nachgelassen", sagt OVK-Vorsitzender Paul Mudter (IP Deutschland). "Zudem spielt klassische Onlinewerbung bei eher traditionell beworbenen Produkten, zum Beispiel im Bereich der Fast Moving Consumer Goods, eine immer größere Rolle."

Im vergangenen Jahr hatte das Displaygeschäft . Der Anteil dieses klassischen Onlinewerbung lag mit 2,45 Milliarden Euro bei 52 Prozent des gesamten Online-Werbemarkts.

In den USA nutzen unterdessen bereits 40 Prozent aller Display Ads Flash- oder Rich-Media-Inhalte. Die konventionellen Formate GIF, JPEG und PNG kommen dagegen auf 60 Prozent, berichtet Comscore in seiner "Ad Metrix Creative Summary".

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