
Kann man vom Spielfeld auf das Social Web schließen? Diese Frage hat sich Unruly gestellt und die Youtube-Kanäle der Bundesliga-Clubs analysiert. Bewertet wurden dabei die Shares der Clips, also wie oft die Fans das Youtube-Video mit Freunden geteilt hatten. INTERNET WORLD Business präsentiert die fünf besten Filme

Auch wenn die Bundesliga-Tabelle etwas anderes sagt: Auf Youtube ist Borussia Dortmund der unangefochtene Meister. Der Clip "Das größte Geheimnis der Bundesliga ist gelüftet" stammt von 2011 und konnte bislang 115.948 Shares genieren. Im Clip wird gezeigt, wie Fans des BVB für Fans anderer Vereine "Adrenalin" spenden.

Am kommenden Samstag kann der FC Bayern bereits die Meisterschaft einfahren - und wäre damit der erste Titelträger der bereits im März fest steht. Im Social Ranking reicht es trotzdem "nur" für Platz zwei. Im Spot " Jingle Bells by FC Bayern München" singt die Mannschaft Weihnachtslieder und konnte damit insgesamt schon 112.752 Shares seit dem Launch 2013 generieren.

Drittplatzierter ist ebenfalls Bayern München mit dem Clip " MIA SAN MIA - Die Münchner Philharmoniker " (2013) mit 111.487 Shares. Hören und Genießen.

Abwechslung garantiert: Den vierten Platz sicherte sich wieder der BVB mit den Clip "Norbert Dickel - Borussia, schenk' uns die Schale", der seit 2012 63.953 mal im Social Web geteilt wurde. Insgesamt stammen übrigens allein 5 der Top 10 der Social Video Clips zur Bundesliga von Borussia Dortmund. Die Fans des aktuell erstplatzierten Bayern München zeigten im Social Web mit nur drei Videos in den Top 10 weniger Einsatz als ihr Verein auf dem Platz.

In der Bundesliga Platz 12, im Web hievten die Fans Werder Bremen auf den fünften Platz indem sie den Clip "Schaaf: Großartig. Danke" 38.614 mal teilten. Eine Hommage an den ehemaligen Trainer des Vereins.
Die gesamte Tabelle stellt Social-Video-Advertising-Anbieter Unruly in seiner Viral Video Chart dar.
Dass Sport zu den beliebtesten Themen der Menschen gehört - auch im Internet, zeigt eine aktuelle Studie des Bitkom. Nahezu jeder zweite Bundesbürger nutzt demnach das Medium, um sich über Sport zu informieren. Immer häufiger auch mobil.