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Online-Bewegtbildmarkt smartclip will Kampagnen genauer erfassen

Fotolia.de/Scanrail
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Die Forderung nach Standards im Online-Marketing ist alt, Lösungsansätze gibt es viele. Im Bereich Bewegtbild verspricht nun Vermarkter smartclip bessere Sichtbarkeitsmessungen.

Der Online-Marketing-Markt muss sich oft dem Vorwurf fehlender Werbewirkungsnachweise und Standards aussetzen. Das betrifft vor allem den Display-Markt, zu dem sowohl Banner- als auch Bewegtbildformate zählen. Auch beim Thema Sichtbarkeit von Anzeigenformaten sind noch viele Fragen offen. Vermarkter smartclip möchte das ändern und verspricht Werbungtreibenden und Agenturen ab sofort eine validere Qualitätskontrolle und Transparenz, um bessere Kampagnenergebnisse zu erzielen.

Hier soll vor allem die Partnerschaft mit comScore helfen. Mit dem Tool "comScore Tool validated Campaign Essentials (vCE)" sollen neue Auswertungen zur Sichtbarkeitsmessung in der Videonutzung möglich sein. Auch Nutzeranalysen von Bewegtbild-Kampagnen seien möglich. Dazu kommen zu den klassischen Kampagnenkennziffern - wie Brutto- und Netto-Reichweite, Device-Analysen, Kontaktklassen, Interaktionsraten oder die etablierte Durchsichtrate des Videospots - weitere Qualitätsanalysen. Zu diesen zählen etwa die tatsächliche Sichtbarkeitsnachweis des Spots oder Brand Safety-Analysen.

Ziel ist es, erweiterte, standardisierte Leistungsnachweise für Videowerbung einzuführen. Diese sollen helfen Werbungtreibenden aufzuzeigen, welche Konsumenten den Spot auf welchem Gerät tatsächlich gesehen haben.

Erst im Februar dieses Jahr gab smartclip die Kooperation mit Multithek bekannt. Grund der Zusammenarbeit ist der Start der Bewegtbildvermarktung auf dem TV-Angebot. Content-Anbieter bekommen so neue Distributionsmöglichkeiten über HbbTV.

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