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Fakten zu In-Stream-Videowerbung

Fakten zu In-Stream-Videowerbung Schnell wachsende Werbeform

In-Stream-Videowerbung ist eines der am schnellsten wachsenden Segmente in der Onlinewerbung. Und nicht nur das zeigt, wie beliebt dieses Format ist - auch andere Vorteile birgt das Werben mit dem bewegten Bild im Stream.

In-Stream-Videowerbung wirkt. Und das gut, stellt MediaMind jetzt fest. So ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer auf eine In-Stream-Werbung klickt 200-mal höher als bei Standardbannern. Die Klickrate liegt hier bei 1,74 Prozent, während sie für herkömmliche Banner bei 0,009 Prozent liegt. Fast drei Viertel (73 Prozent)  aller In-Stream-Videoanzeigen werden bis zum Ende abgespielt - und wirken damit besonders lange auf die Zuschauer ein. Immerhin noch 71 Prozent aller In-Stream-Ads werden zu drei Vierteln angeschaut.

Vor allem längere In-Stream-Video-Ads sind wirkungsvoller als Fernsehspots und steigern Kaufabsicht und Markenwerbung. Denn für letzteres eignen sich die In-Stream-Formate besonders gut: Forschungsergebnisse von Dynamic Logic und TubeMogul, so die Studie, zeigen, dass Video-Ads den größten Einfluss auf Faktoren der Markenbewertung wie Markenbewusstsein und Markenbeliebtheit haben, wobei insbesondere Kampagnen für Konsumgüter und Finanzdienstleistungen von diesem Format profitieren können. Dementsprechend planen fast zwei Drittel der Werbungtreibenden auch den Einsatz von In-Stream-Videowerbung im Jahr 2012.

Neun Stunden Videowerbung pro Woche

Was den Konsum von In-Stream-Videowerbung angeht, spielen beispielsweise in den USA 37 Millionen Haushalte Onlinevideos über ihren Fernseher ab. Mindestens einmal pro Woche konsumieren fast 60 Prozent der US-amerikanischen Internetnutzer Onlinevideos. 21 % konsumierten sie täglich. Auf Stunden umgerechnet sehen die Nutzer in den USA rund 4,5 Stunden Videoinhalte auf ihrem PC, sowie vier Stunden auf ihrem Mobilgerät.

In den USA zahlen Werbungtreibende mittlerweile zwischen elf US-Dollar und 25 US-Dollar  (TKP) für Video-Ads. In den nächsten fünf Jahren, so eine Schätzung von Forrester, sollen die Ausgaben für Videowerbung jedoch noch in die Höhe schnellen: Von 2011 bis 2016 wird ein Anstieg der Ausgaben für Video-Werbung von zwei Milliarden US-Dollar auf 5,4 Milliarden US-Dollar erwartet. Grund: hochqualitative und markensichere Videoinhalte werden immer mehr verfügbar, die Verbreitung von videofähigen Geräten und der Einfluss von internetaffinen, jüngeren Käufergruppen wachsen.

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