Knapp die Hälfte aller Merchants (48 Prozent) nutzt ein privates Affiliate-Netzwerk. Zu diesem Ergebnis kommt der Affiliate Trend Report 2020 der Agentur xpose360. Die Hauptgründe für ein privates Netzwerk liegen demnach vor allem darin, dass damit Kosten reduziert und engere Bindungen zu den Affiliates aufgebaut werden können.
Während die öffentlichen Netzwerke von darauf spezialisierten Anbietern betrieben werden, wird ein privates Affiliate Netzwerk durch den Merchant selbst verwaltet. Das ist für den Händler mit einem Mehraufwand verbunden. Buchhaltung und Abrechnung müssen selbst gemanagt werden, ebenso die Akquise von Werbepartnern. Doch der Aufwand kann sich rechnen, da keine Gebühren an den Netzwerkbetreiber gezahlt werden müssen und Prozesse vereinfacht werden. Ein privates Netzwerk bietet zudem bessere Automatisierungsmöglichkeiten und alle relevanten Affiliate-Marketing-Daten verbleiben im Unternehmen. Von den Restriktionen der Browserhersteller, die Cookies von Drittanbietern blockieren, sind private Netze ebenfalls nicht betroffen. Hier wird in der Regel ein 1st-Party-Cookie für das Tracking eingesetzt, um Provisionen korrekt zuzuweisen.
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